Hamburg (ots) - Die venezolanische Pianistin Gabriela Montero sieht in dem
Friedensnobelpreis für ihre Freundin María Corina Machado die Anerkennung für
den jahrelangen politischen Kampf der Oppositionsführerin. Die Auszeichnung gebe
Venezuela die große Chance, "ein neues Kapitel zu beginnen", sagte Montero am
Freitag im Gespräch mit NDR Kultur.
Darin erinnerte sie sich auch an ihre Kindheit, als sie beide kleine Mädchen
waren und den gleichen Klavierlehrer hatten. "Wir mussten zusammen zu einem
Vorspiel. Ich habe heute noch das Programm, in dem unsere Namen stehen; ich war
5 und sie war 8 oder 9." Seither sind sie befreundet und haben regelmäßig
Kontakt.
Der Friedensnobelpreis breche nun endlich das Schweigen über Venezuela. Chavez
und Maduro seien entlarvt als Verantwortliche für die enorme Krise des Landes.
Jetzt sei die Chance für Veränderung da, hofft Montero. "Unser größter Wunsch
als Freundinnen ist nun, dass wir uns einmal bei einem Konzert in Venezuela
treffen und uns endlich wieder umarmen können."
Das ganze Gespräch von NDR Kultur Moderatorin Franziska von Busse mit Gabriela
Montero ist auf ndr.de/kultur nachzuhören: Gabriela Montero: Nobelpreis für
"meine Freundin María Corina Machado" | ndr.de (https://www.ndr.de/kultur/gabrie
la-montero-nobelpreis-fuer-meine-freundin-maria-corina-machado,audio-303664.html
)
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