Hamburg (ots) - Für die Besitzer von mehr als 60.000 Wohngebäuden in Hamburg
gibt es jetzt eine Hoffnung, die auch Immobilienbesitzern bundesweit helfen
kann. Ein Hamburger Startup bietet eine innovative Methode zum Auffräsen von
Bestandsböden an, die die Kosten bei einer energetischen Sanierung massiv
reduzieren kann - und so auch den Besitzern der bundesweit rund 15 Millionen
Immobilien, helfen kann, die bundesweit bis 2045 klimaneutral werden müssen.
Dabei werden die bestehenden Böden mit Spezial-Fräsmaschinen so aufgefräst, dass
eine neue Fußbodenheizung einfach im alten Estrich verlegt werden kann - ohne
Herausreißen des Estrichs, ohne Erhöhung des Bodenniveaus, und das in nur
wenigen Tagen.
30-60% Ersparnis bei energetischer Sanierung
Für viele ältere Immobilien sind die Kosten mit herkömmlichen Methoden teilweise
extrem hoch - manchmal sogar höher als der Restwert der Immobilie.
Rettung verspricht nun das Hamburger Startup Nordwærme, das mit einer
innovativen Methode die Kosten einer energetischen Sanierung um 30-60%
reduzieren kann. Dabei handelt es sich um eine neuartige Methode, auch in alten
Bestandsgebäuden Fußbodenheizungen durch eine einfache Fräsung in den Boden
nachträglich einzubauen. Durch die Fußbodenheizung kann die Heizenergie so
effizient gemacht werden, dass auch alte Immobilien für Wärmepumpen ertüchtigt
werden - und das meist sogar ohne Austausch der Fenster, Herausreißen der Türen.
" Eine Wohnfläche von 100qm können wir schon für rund 3000-6000EUR mit einer
energieeffizienten Fußbodenheizung ausstatten , und das innerhalb von weniger
als einer Woche ", sagt Sönke Löser, Mitgründer und Geschäftsführer von
Nordwærme. Die Eigentümer müssen nur Bodenbelag und Kleber entfernen, danach
kommen schon die Frästechniker und rüsten die Fußbodenheizung innerhalb weniger
Tage nach. Nach dem Anschluss an das Hauptsystem kommt der Bodenleger um einen
neuen Boden zu legen - und schon sind auch alte Gebäude fit für die Wärmewende.
Das Schönste: die Fußbodenheizung kann sogar noch staatlich gefördert werden -
wenn sie mit einer Wärmepumpe zusammen geplant wird, sind Förderungen von 30-40%
drin, auch ohne Wärmepumpe lassen sich zumeist mindestens 20% Förderung holen.
Technologie & Unternehmen
Die Technologie kommt aus den Niederlanden und wird dort schon seit vielen
Jahren erfolgreich angewandt. " In Norddeutschland wurde diese Methode kaum
angewandt. Wir sind deshalb in die Niederlande gefahren, haben uns das ganze
angeschaut und dort auch die Maschinen besorgt und nach Hamburg gebracht ", so
Löser weiter. " Inzwischen haben wir über ein Dutzend Frästechniker mit dieser
Methode ausgebildet und freuen uns jetzt darauf, Hamburg beim Weg in die
Klimaneutralität mit einer einfachen, schnellen und vor allen Dingen günstigen
Methode zu helfen. " Hausbesitzer, die ein Angebot für eine nachträglich
eingebaute Fußbodenheizung wünschen können auf http://www.nordwaerme.de ein
Angebot anfordern.
Hintergrund
Das Problem
Wärmepumpen arbeiten generell nur dann effizient, wenn das Gebäude mit
Niedertemperatur beheizt werden kann. Nur Fußbodenheizungen bieten eine so große
Heizfläche, dass sie auch bei mittelmässiger oder schlechter Gebäude-Dämmung
bereits mit Niedertemperatur auskommen.
Klassischerweise ist die Nachrüstung einer Fußbodenheizung ein monatelanger
Prozess mit Kosten im mittleren bis hohen fünfstelligen Bereich selbst für ein
kleines Einfamilienhaus: der Estrich muss komplett herausgerissen werden, die
Fußbodenheizung verlegt und ein neuer Estrich gegossen - dadurch erhöht sich das
Bodenniveau meist um 3-8cm, sodass nun auch noch alle Zimmertüren, bodentiefen
Fenster und die Haustür angepasst werden müssen - und auch die Treppe passt
nicht mehr.
Die Lösung
Mit einer innovativen Fräsmethode mit niederländischen Spezialmaschinen schafft
es Nordwærme, die Fußbodenheizung direkt in den Bestandsestrich einzubringen -
einfach, günstig und innerhalb weniger Tage. So wird die Immobilie fit für die
Wärmewende ohne wochenlange Baustellen.
Das Unternehmen
Gegründet vor drei Jahren von Sönke Löser und David Burckhardt in Hamburg, um
die Energiewende zu unterstützen. Nordwærme hat mit inzwischen 18 Mitarbeitern
insgesamt schon mehr als 2000 Immobilien mit einer Fußbodenheizung modernisiert.
Monatlich verlegt das Unternehmen knapp 20 Kilometer Fußbodenheizungs-Rohre.
Für Kunden
Wichtig ist für die Anwendbarkeit ist ein stabiler Zementestrich, alternativ
sind auch Gussasphalt-Böden und Trockenestriche fräsbar. Bei Holzbalken-Decken
ist eine Fräsung nicht möglich, hier bietet Nordwærme alternative Konzepte mit
einem klassischen Aufbau. Hausbesitzer können sich unter
http://www.nordwaerme.de ein eigenes Angebot anfordern.
Pressekontakt:
David Burckhardt, Gründer & Geschäftsführer Nordwærme: 01512022 2011
presse@nordwaerme.de
Foto zur freien Nutzung
Mit neuer Technik aus den Niederlanden wird einfach in den bestehenden Boden
eingefräst - eine Fußbodenheizung macht das Gebäude so in wenigen Tagen fit für
die Wärmewende.
Weitere Fotos/Videomaterial gerne auf Anfrage
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/181190/6136826
OTS: Nordwærme Fußbodenheizungen
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