Stuttgart (ots) - Der renommierte International Paul Pietsch Award geht in
diesem Jahr an Porsche. Der nach dem Verleger, Rennfahrer und Mitbegründer der
Marke auto motor und sport benannte Preis wurde heute beim auto motor und sport
KONGRESS (https://www.ams-kongress.de/) im Mercedes Benz-Museum in Stuttgart
verliehen. Ausgezeichnet wurde Porsche für das T-Hybrid-System, mit dem das
legendäre und von Autoenthusiasten geliebte Sportwagenmodell 911 eine deutlich
gesteigerte Effizienz erzielt, ohne dessen Charakter zu kompromittieren.
"Wann immer Porsche in der nunmehr 62-jährigen Geschichte des Elfers technische
Neuerungen ankündigt, schlagen die Wellen der Emotionen unter den Sportwagenfans
hoch und es wird der Untergang des Modells prophezeit", sagt Jens Dralle, Leiter
der Abteilung Test&Technik bei auto motor und sport . Doch das war nie der Fall,
weder bei der Einführung der Servolenkung oder der Wasserkühlung noch der
flächendeckend turbogeladenen Triebwerke. "Ganz im Gegenteil: Es hat den Elfer
jeweils in die Zukunft getragen."
Diese Entwicklung erwartet Dralle auch für das neue T-Hybrid-System: "Es
unterstützt den neuen 3,6-Liter-Motor zweifach: mit einer E-Maschine im
Antriebsstrang und einen Turbolader, der die Leistung des Boxers auf 485 PS
steigert, zusätzlich elektrisch angetrieben wird und dadurch viel schneller
Ladedruck aufbaut." Zudem ist eine Batterie mit einem hohen
Leistung-zu-Energie-Verhältnis eingebaut, die besonders schnell boosten und
rekuperieren kann.
"Mit dem T-Hybrid im 911 setzen wir einen neuen Maßstab: Wir schaffen mit
innovativer Hybridtechnologie einen Performancegewinn und sichern damit die
Zukunftsfähigkeit unserer Ikone", sagt Dr. Michael Steiner, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstandes Forschung und Entwicklung bei
Porsche. "Der T-Hybrid zeigt, wie wir Motorsport-Know-how in die Serie
übertragen - leicht, effizient und faszinierend sportlich."
Der zweite Platz des International Paul Pietsch Award wird an Porsche und Audi
für das Active Ride Fahrwerk vergeben, das in den Porsche-Modellen Taycan und
Panamera sowie im Audi e-tron GT genutzt wird. Den dritten Platz teilen sich
Mercedes für den Drive Pilot 95, der hochautomatisiertes Fahren auf der Autobahn
bis Tempo 95 km/h erlaubt, sowie die Leuchtmittelhersteller Osram und Philips
für ihre Retrofit LED-Lampen, mit denen sich energieintensivere Glühlampen
ersetzen lassen.
Der International Paul Pietsch Award für innovative technische Entwicklungen im
Automobilbereich wird seit 1989 verliehen. Damit zeichnet auto motor und sport
alljährlich herausragende innovative Konzepte im Automobilbereich aus. Das
Design der Trophäe verkörpert die vielfältigen wie vielschichtigen Ideen, aus
denen dann schließlich die Sieger hervorgehen.
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