München (ots) - Die aktuellen Ergebnisse des " DAK-Präventionsradars
(http://dak.de/dak/unternehmen/reporte-forschung/praeventionsradar-2025_146448)
" werfen ein Schlaglicht auf die wachsende seelische Belastung vieler Menschen
in Deutschland. Erstmals geben knapp 65 Prozent der Befragten an, sich
mindestens einmal pro Woche emotional erschöpft und müde zu fühlen - das sind
zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Hinzu kommt, dass sich ein Viertel der
Befragten regelmäßig isoliert. Die Ursachen sind vielfältig: digitale Müdigkeit,
psychische Belastungen und die Nachwirkungen der Pandemie prägen diese
Entwicklung. In Deutschland berichten 17 Prozent von häufiger Einsamkeit; knapp
die Hälfte erlebt das Gefühl zumindest zeitweise. Die World Health Organisation
(WHO) warnt in diesem Kontext vor den gesundheitlichen Folgen: Starke Einsamkeit
erhöht das Risiko für Depression und erhöht nachweislich die Krankheitslast.
Digital Fatigue als neues Phänomen
Menschen verbringen heute täglich mehrere Stunden am Bildschirm - sei es für
Arbeit, soziale Interaktion oder Unterhaltung. Immer deutlicher zeigt sich
jedoch die Kehrseite: Digital Fatigue beschreibt eine Form digitaler
Erschöpfung, die mit emotionaler Überlastung, Schlafstörungen und erhöhter
Anfälligkeit für Stress und Angst verbunden sein kann. Besonders soziale Medien
tragen dazu bei, da sie durch ständigen Vergleich und sozialen Druck das Gefühl
der Überforderung verstärken.
Neben diesen Risiken rückt zunehmend die Frage in den Fokus, wie digitale Räume
gestaltet sein müssen, damit sie nicht nur passiv konsumiert werden, sondern zu
echter Interaktion beitragen. Anstatt anonymer Begegnungen und unendlicher Feeds
können digitale Plattformen gezielte Gespräche ermöglichen - regional wie
international. Durch den Fokus auf respektvolle Kommunikation, Sicherheit und
Transparenz lassen sich Räume schaffen, in denen sich Nutzer wohler fühlen und
neue Perspektiven gewinnen. Features wie Vorab-Screenings, Schutzmechanismen bei
der Gesprächsaufnahme oder Filterfunktionen sind Beispiele dafür, wie
Plattformen aktiv zu einem respektvollen Miteinander beitragen können. Damit
wird eine Alternative zu klassischen Social-Media-Umgebungen geschaffen, in
denen häufig Likes und Follower im Mittelpunkt stehen, statt gegenseitigem
Interesse.
Verantwortungsbewusste Nutzung und professionelle Hilfe
Ein zentraler Aspekt bleibt die verantwortungsbewusste Nutzung: klare
Community-Richtlinien, Mindeststandards für Sicherheit und eine aktive
Moderation sind entscheidend, um ein vertrauenswürdiges Umfeld zu schaffen.
Gleichzeitig muss immer betont werden, dass digitale Angebote bei ernsthaften
psychischen Problemen keine professionelle Hilfe ersetzen können. Wer unter
Einsamkeit, starker Erschöpfung oder psychischer Belastung leidet, sollte sich
an Beratungsstellen, Ärzt:innen oder Therapeut:innen wenden. Digitale
Kommunikation kann eine wertvolle Ergänzung sein - sie ersetzt aber keine
medizinische oder psychologische Betreuung.
Sunki Kim, Vice President und Head of Azar bei Hyperconnect, erklärt:
"Wir glauben, dass echte Gespräche Brücken bauen, die digitale Mauern
überwinden. Unsere Mission mit Azar ist es, Menschen zu ermutigen, sich selbst
und andere wirklich kennenzulernen - nicht nur durch Profile und Posts.
Sicherheit und Respekt sind dabei oberstes Gebot. Jeder sollte sich online
genauso sicher fühlen wie offline."
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