Osnabrück (ots) - Der amerikanische Thrillerautor Dan Brown (61, "Sakrileg",
"Illuminati") hat noch keine Idee für einen Roman, der in Deutschland spielen
könnte. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Brown: "Der
Schauplatz folgt normalerweise dem Thema des Buches. Ich brauche das richtige
Thema für Deutschland, und das hat sich noch nicht ergeben." Brown hat jüngst
mit "The Secret of Secrets" einen neuen Roman mit der Hauptfigur Robert Langdon
veröffentlicht.
Das Schreiben von Mordszenen macht dem Thrillerautoren nach eigenen Angaben
wenig Freude. Der "NOZ" sagte Brown, er ziehe es vor, "die großen Ideen und
Gespräche zu schreiben - die Action- oder Horrorelemente sind mir mitunter
zuwider".
In seinen früheren Büchern gebe es keine Szene, die er wirklich bereue, sagte
Brown. Er räumte aber ein, dass die Plausibilität einer zentrale Szene im Buch
"Illuminati" von vielen Kritikern angezweifelt werde: "Es gibt eine Szene in
'Illuminati', in der Langdon aus einem Hubschrauber in den Tiber springt und
diesen Sprung überlebt. Manche halten diese Szene für unrealistisch, aber
Physiker haben uns bestätigt, dass es möglich ist, durch Stoff den eigenen Fall
zu bremsen."
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