Berlin (ots) - Polens Sicherheitschef Slawomir Cenckiewicz spricht sich
gegenüber der Financial Times gegen die deutschen Ermittlungen zum Anschlag auf
die Erdgaspipeline Nord Stream aus. Der Berater von Präsident Karol Nawrocki
sagt, das "Interesse des polnischen Staats" sei, "alle zu schützen, die
möglicherweise an der Beschädigung von Nord Stream 2 beteiligt waren". Dazu
erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland:
"Wir weisen die Äußerungen des Sicherheitschefs als Einmischung in die vitalen
Interessen unseres Landes zurück. Wir würden uns freuen, wenn unsere
europäischen Nachbarn die Ermittlungsarbeit des Generalbundesanwalts
unterstützen würden. Der Anschlag auf Nord Stream muss aufgeklärt und am
Bundesgerichtshof verhandelt werden. Die Bundesregierung muss für das deutsche
Strafrecht und die Interessen der Bürger gegenüber Polen eintreten."
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