Berlin/Bonn (ots) - Das Scheitern der Einigung bei der Wehrpflicht sei "keine
Sternstunde" gewesen, so der ehemalige Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels (SPD)
im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Man werde weiter verhandeln müssen,
denn die Bundeswehr brauche Verlässlichkeit und Planbarkeit. Es bringe "nichts,
sehr viel Geld für zusätzliche Ausrüstung auszugeben, wenn die Soldaten dafür
fehlen", so Bartels.
Zu Anfang könne man noch auf Freiwilligkeit setzen: "Nächstes Jahr, übernächstes
Jahr wird man niemanden, der nicht will, verpflichten müssen", doch man brauche
die Wehrpflicht und dies müsse auch schnell gehen, so Bartels. "Das müsste sich
eigentlich in der SPD vermitteln lassen", denn die SPD-Wählerschaft sei in einer
großen Mehrheit für eine Rückkehr der Wehrpflicht, so der ehemalige
Wehrbeauftragte bei phoenix.
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