Frankfurt (ots) - Burnout, Erschöpfung und psychische Belastungen nehmen in
Deutschland weiter zu - und die Pandemie hat die Problematik zusätzlich
verschärft. Die Therapeutin, Autorin und Speakerin Stefanie Schnier thematisiert
genau diese Entwicklung auf der Frankfurter Buchmesse mit großer Offenheit und
persönlicher Erfahrung. Mit ihrem Amazon-Bestseller "Wenn nichts mehr geht"
(Obita Media Verlag) sowie einem Live-Podcastauftritt macht sie Mut, den eigenen
Weg aus der Erschöpfung zu finden - mit Bewegung, Therapie und mentaler Kraft.
Schnier kennt den Abgrund aus eigener Erfahrung: Als Lehrerin, Mutter und
Partnerin funktionierte sie jahrelang am Limit, bis der Körper streikte und ein
kompletter Zusammenbruch folgte. Ein Klinikaufenthalt wurde für sie kein Ende,
sondern ein Neuanfang. "Viele Menschen fürchten den Schritt, sich Hilfe zu
suchen, aus Angst vor Stigma oder Scham", sagte sie auf der Messe. "Aber genau
dieser Schritt kann der Beginn eines echten Lebens sein."
Ein unerwarteter Teil ihres Heilungswegs war das Stand-up-Paddling (SUP). Auf
dem Wasser fand sie Ruhe, Freiheit und Balance - körperlich wie psychisch.
"Jeder Paddelschlag war wie ein Stück Rückkehr zu mir selbst", erklärt Schnier.
Heute ist das SUP-Board für sie mehr als ein Sportgerät: Es ist ein Symbol für
den Weg aus der Krise, ein Werkzeug zur Stärkung von Körper und Geist.
Die Zahlen zeigen die Dringlichkeit: Burnout und psychische Erkrankungen führen
laut AOK zu immer längeren Ausfallzeiten - die durchschnittliche Krankheitsdauer
liegt inzwischen bei über 36 Tagen.
Besonders gravierend ist die Situation im Bildungsbereich: Lehrkräfte sind
überproportional häufig betroffen. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik
meldeten sich im Jahr 2023 etwa 15 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer wegen
psychischer Erschöpfung krank - fast doppelt so viele wie der Durchschnitt aller
Berufsgruppen. Die Belastungen durch langen Schulalltag, hohen Leistungsdruck
und Verantwortung führen nicht nur zu längeren Ausfallzeiten, sondern auch zu
einer steigenden Fluktuation und einem Mangel an Fachkräften in Schulen.
Auf der Frankfurter Buchmesse erzählte Schnier nicht nur ihre persönliche
Geschichte, sondern bot mit ihrem Podcast "Ein kraftvolles Leben nach der Krise"
auch eine Plattform für Menschen, die an ihre Grenzen geraten sind. Dort spricht
sie offen über Therapie, Familie, beruflichen Wandel und die Überwindung von
Tabus rund um psychische Gesundheit.
Neben Buch und Podcast bietet Schnier Workshops in Frankfurt sowie
Aufstellungstage in Berlin an. Am 6. Dezember spricht sie zudem beim
"Inspiration Day" in Potsdam über innere Freiheit, Mut und den Weg in ein neues
Leben. Aufgrund des großen Erfolgs ihres Buches ist sie inzwischen mit Lesungen,
Vorträgen und Workshops in ganz Deutschland unterwegs.
"Wenn nichts mehr geht, ist das nicht das Ende - es kann der Anfang von etwas
Echtem sein", sagt Schnier. Ihr Buch und ihr Engagement wollen Menschen
ermutigen, den ersten Schritt aus der Krise zu wagen und sich von Bewegung,
Therapie und persönlicher Kraft zurück ins Leben begleiten zu lassen.
Weitere Informationen zu Terminen, Veranstaltungen und Angeboten finden
Interessierte auf ihrer Website: [ https://stefanieschnier.de/ ](
https://stefanieschnier.de/ ).
Hinweis für Redaktionen:
Veranstaltungen: Aufstellungstage Berlin (Nov./Dez.), Workshops Frankfurt,
Inspiration Day Potsdam (6.12.), Lesungen bundesweit
Buch: "Wenn nichts mehr geht" (Obita Media Verlag) - Amazon-Bestseller
Podcast: [ https://buchmesse-podcast.podigee.io/7-stefanie-schnier ](
https://buchmesse-podcast.podigee.io/7-stefanie-schnier )
Website: [ https://stefanieschnier.de/ ]( https://stefanieschnier.de/ )
Themen: Burnout-Prävention, mentale Gesundheit, Resilienz, SUP-Paddling,
Lebenswandel nach Krisen.
Pressekontakt:
Stefanie Schnier
Greifswalder Str. 228,
10405 Berlin,
Tel.: +49(0)30-25784073,
Mail: mailto:loslassen@stefanieschnier.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/180086/6140498
OTS: Dalia El Gowhary
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