Neustetten (ots) - Der Immobilienmarkt in Deutschland ist im Wandel und auch im
Landkreis Tübingen stehen Eigentümer vor wichtigen Entscheidungen. Steigende
Zinsen, veränderte Käufererwartungen und neue Energieauflagen beeinflussen
Angebot und Nachfrage. Die ImmPro - Immobilien und Projektentwicklung GmbH
(https://imm-pro.de/) aus Neustetten, geführt von Achim Franke und Lisa Calin,
ordnet die aktuellen Entwicklungen ein und zeigt, worauf Eigentümer 2025/26
besonders achten sollten.
Stabil, aber differenziert: Die Lage im Landkreis Tübingen
Laut aktuellen Auswertungen haben sich die Immobilienpreise im Landkreis
Tübingen im Jahr 2024 durchschnittlich um rund 2,5 Prozent erhöht, trotz der
anhaltend schwierigen Finanzierungslage. Besonders Eigentumswohnungen legten
leicht zu, während Einfamilienhäuser in Randlagen teilweise Stagnation oder
leichte Rückgänge verzeichneten.
"Der Markt ist an sich leicht steigend, allerdings nicht in allen Segmenten" ,
erklärt Geschäftsführer Achim Franke. Eigentumswohnungen in Tübingen bleiben
gefragt, während bei Häusern vor allem die Lage entscheidend ist. Beliebt sind
etwa zentrumsnahe Stadtteile wie Derendingen oder Lustnau, während Immobilien in
weniger gut angebundenen Ortsteilen länger am Markt bleiben.
Zinsen und Finanzierbarkeit: Was Käufer noch stemmen können
Die Finanzierung bleibt der Knackpunkt. "Selbst bei guter Bonität bewegen sich
die Effektivzinsen aktuell zwischen 3,8 und 4,2 Prozent. Top Konditionen mit
viel Eigenkapital liegen bei etwa 3,5 Prozent" , so Franke. Schon kleine
Unterschiede können für Käufer mehrere hundert Euro monatlich ausmachen.
Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar und Makler schlagen in
Baden-Württemberg mit rund zehn Prozent des Kaufpreises zu Buche. Hinzu kommen
oft notwendige Sanierungen. "Wir zeigen Eigentümern, wie viele Haushalte sich
ihre Immobilie tatsächlich leisten können. Der Wunschpreis ist irrelevant,
entscheidend ist die realistische Finanzierbarkeit" , erklärt Calin.
Regionale Stärke: Warum Landkreis Tübingen gefragt bleibt
Die Nachfrage im Landkreis Tübingen bleibt hoch, weil der Standort starke Anker
hat. "Die Universität, die Kliniken und die Forschungsinstitute sorgen für eine
kontinuierliche Nachfrage. Das schützt die Region vor extremen Schwankungen" ,
so Calin.
Auch die Nähe zur Region Stuttgart sowie die gute Verkehrsanbindung stützen den
Markt. Wer seine Immobilie in Tübingen verkaufen möchte, profitiert von einer
stabilen Käuferbasis, vorausgesetzt, der Preis ist marktgerecht angesetzt.
Neue Käuferwünsche: kompakter, aber mit mehr Räumen
Die Pandemie hat das Kaufverhalten nachhaltig verändert. "Viele suchen heute
eine kleinere Fläche, aber dafür ein zusätzliches Zimmer fürs Homeoffice" ,
berichtet Franke. Typisch sei inzwischen: 90 bis 100 Quadratmeter, mit vier bis
fünf Zimmer statt wie früher 120 Quadratmeter mit drei oder vier Zimmern.
Davon profitieren vor allem Reihenhäuser und Doppelhaushälften, während
großzügige Grundstücke schwieriger zu verkaufen sind.
Neubau stagniert, Sanierungen im Fokus
In Tübingen kosten Neubauwohnungen inzwischen durchschnittlich 8.000 - 9.000
Euro pro Quadratmeter. Viele Projekte sind deshalb ins Stocken geraten.
Gleichzeitig rückt die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien in den
Fokus: Photovoltaik, Wärmepumpe oder bessere Dämmung beeinflussen
Kaufentscheidungen und damit auch Preise.
"Sanierte Bestände punkten, weil sie kalkulierbare Betriebskosten und
verlässliche Standards bieten" , erklärt Calin. Fehlende energetische
Sanierungen führen zunehmend zu Wertverlusten und senken den Marktwert spürbar.
Kapitalanleger: Strengere Renditeerwartungen
Auch Kapitalanleger reagieren sensibel. "Einige Investoren kaufen nur noch, wenn
mindestens sechs Prozent Rendite möglich sind" , so Franke. Private Anleger
hingegen akzeptieren niedrigere Renditen, wenn Lage und Substanz stimmen.
Für Eigentümer bedeutet das: Eine klare Zielgruppenstrategie ist entscheidend,
denn die gleiche Immobilie kann für einen Kapitalanleger unattraktiv, für eine
Familie jedoch ideal sein.
Typische Fehler von Eigentümern und wie man sie vermeidet
1. Zu hoher Einstiegspreis : Überteuerte Immobilien bleiben liegen,
Preisreduzierungen wirken abschreckend.
2. Emotionale Bewertung : Ein gepflegtes Bad aus den 80ern gilt für Käufer als
Sanierungsfall.
3. Fehlende Unterlagen : Wohnflächen, Energieausweis, Baugenehmigungen - ohne
Dokumente stockt der Verkauf.
4. Privatverkauf ohne Konzept : Schlechte Präsentation und fehlende
Verkaufsstrategie mindern den Wert.
"Wir setzen auf transparente und marktgerechte Wertermittlung, klare Unterlagen
und eine zielgruppenorientierte Vermarktung. Nur so sichern wir den
bestmöglichen Verkaufspreis" , betont Lisa Calin.
Praxisbeispiel aus der Region
Ein Einfamilienhaus aus den 1960er Jahren in Derendingen stand monatelang am
Markt, überteuert und ohne klares Konzept. Die Folge: zahlreiche Absagen,
sinkendes Vertrauen und schließlich Preissenkungen.
ImmPro übernahm die Vermarktung, erstellte eine realistische Wertermittlung ,
bereitete Sanierungsszenarien auf und präsentierte die Immobilie
zielgruppengerecht. Ergebnis: ein schneller Verkauf ohne weitere Abschläge.
Fazit: Chancen nutzen, Fehler vermeiden
Der Immobilienmarkt in Tübingen bleibt 2025 robust, doch Eigentümer sollten ihre
Erwartungen realistisch anpassen. Marktgerechte Preise, energetische Faktoren
und zielgruppengerechte Präsentation sind entscheidend für den Erfolg.
Mit ImmPro - Immobilien und Projektentwicklung GmbH (https://imm-pro.de/) haben
Eigentümer einen Partner an ihrer Seite, der jahrzehntelange Erfahrung,
regionale Expertise und ein starkes Netzwerk vereint.
Über ImmPro - Immobilien und Projektentwicklung GmbH
Die ImmPro - Immobilien und Projektentwicklung GmbH mit Sitz in Neustetten wird
von Achim Franke und Lisa Calin (https://imm-pro.de/#team) geführt. Achim Franke
bringt über 40 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche mit, Lisa Calin ist seit
über 13 Jahren als Immobilienkauffrau tätig. Gemeinsam verbindet das Team tiefes
Marktverständnis mit regionaler Verwurzelung. ImmPro hat sich auf den
erfolgreichen Verkauf von Immobilien im Landkreis Tübingen spezialisiert und ist
darüber hinaus auch in den umliegenden Landkreisen Reutlingen, Böblingen und dem
Zollernalbkreis aktiv. Eigentümer profitieren von einer realistischen
Wertermittlung, einer professionellen Vermarktungsstrategie und einem starken
Netzwerk.
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter
http://www.imm-pro.de . Vereinbaren Sie jetzt Ihre unverbindliche Bewertung und
lassen Sie sich persönlich beraten.
Pressekontakt:
ImmPro Immobilien und Projektentwicklung GmbH
Gewerbering 3, 72149 Neustetten
Tel.: 07472-9379250 · Mobil: 0152-29209250 · Fax: 07472-9379251
Web: http://www.imm-pro.de
Geschäftsführer: Achim Franke, Lisa Calin
Pressekontakt:
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