München (ots) - Eine repräsentative Studie von mydays* gibt Aufschluss, welchen
Einfluss Geschenke auf unsere Beziehungen haben und liefert weitere wichtige
Insights zu diesjährigen Weihnachtsgeschenken:
- (un)Schöne Bescherung: Geschenke häufig Grund für Beziehungskrise
- Erinnerungslücke unterm Baum: Nicht einmal die Hälfte erinnert sich an alle
Geschenke aus dem letzten Jahr
- Socken Flop, Reisen Top; 5,1 Geschenke im Schnitt
- Geld für die Liebe: Big Budget in Berlin, Low Budget in Bayern und
Rheinland-Pfalz
- Prompt oder oldschool Wunschzettel? Suche mit KI hängt vom Alter ab
(un)Schöne Bescherung: Weihnachtsgeschenke häufig Grund für Beziehungskrise
Tatsächlich...Krise? Laut Studie können Geschenke Beziehungen beeinflussen -
positiv wie negativ. 60 Prozent der Befragten wurden unterm Baum schon einmal
bitter enttäuscht, bei 55 Prozent hat ein Geschenk schon zu Streit geführt und
bei 56 Prozent sogar die Beziehung ins Wanken gebracht. Aber welche Geschenke
sind dafür verantwortlich, wenn aus dem Fest der Liebe das Fest der Krise wird?
Wenn Beziehungen durch Geschenke negativ beeinflusst wurden, handelte es sich
vor allem um Sachgeschenke (36 Prozent), Sonstiges (29 Prozent) oder
Selbstgebasteltes (21 Prozent).
Verschenkt, verpackt, vergessen: Nur 46 Prozent erinnern sich an alle Geschenke
aus 2024
Immerhin können vergessene Geschenke nicht für Streit sorgen. Nicht einmal die
Hälfte der Deutschen (46 Prozent) kann sich noch an alle Weihnachtsgeschenke aus
dem letzten Jahr erinnern, echte Erinnerungslücken unterm Baum also. Während
Sachgeschenke schneller im mentalen Nirwana verschwinden, sorgen
Erlebnisgeschenke eher für bleibende Erinnerungen: 72 Prozent der Beschenkten
wissen noch genau, welche Erlebnisse sie 2024 geschenkt bekommen haben. Zum
Vergleich: Bei klassischen Sachgeschenken sind es nur 52 Prozent.
Last Christmas I gave you....was eigentlich? Knapp die Hälfte (49 Prozent) der
Befragten erinnert sich nicht einmal mehr an alle Geschenke, die sie letztes
Jahr selbst verschenkt hat. Langzeitwirkung gibt es nur mit Tiefgang: Damit ein
Geschenk im Gedächtnis bleibt, muss es für Befragte vor allem von persönlicher
(56 Prozent) oder emotionaler Bedeutung (50 Prozent) sein, schon lange auf dem
Wunschzettel gestanden (45 Prozent) oder überrascht haben (44 Prozent).
Socken-Flop und Reise-Top: Was 2025 wirklich unter dem Baum landen soll
All I (don't) want for Christmas is...Die größten Flop-Geschenke sind laut
Studie am ehesten Socken (29 Prozent), Alkohol (25 Prozent), Geschirr (19
Prozent) und Dekoartikel (18 Prozent) sowie Süßigkeiten (18 Prozent) und
Weihnachtsartikel (17 Prozent). Auf der Wunschliste ganz oben stehen hingegen
Erlebnisgeschenke (28 Prozent), Geldgeschenke (27 Prozent), Reisen (26 Prozent),
Selbstgebasteltes (23 Prozent) und Zeitgeschenke (22 Prozent), gefolgt von
Technik-Gadgets oder Schmuck (jeweils 17 Prozent). "Unsere Buchungsdaten
unterstreichen die Ergebnisse der Studie. Das Verschenken besonderer Momente
liegt voll im Trend. Besonders gefragt sind zu Weihnachten Dinner-Erlebnisse wie
Dinner in the Dark, erholsame Wellness-Kurzurlaube und inspirierende
Städtetrips. Ganz neu entdecken unsere Kund:innen zudem kreative Workshops wie
Paint & Drink als beliebte Geschenkidee", so Christian Nau, CEO bei der Jochen
Schweizer mydays Group.
Aber wie viele Geschenke vom Wunschzettel landen wirklich unterm Baum? Im
Schnitt erhalten Deutsche 5,1 Geschenke zu Weihnachten - mit
Mecklenburg-Vorpommern als Minimalist:innen mit durchschnittlich drei Päckchen
und Schleswig-Holstein als Weihnachts-Ultras mit durchschnittlich sechs
Geschenken unterm Baum.
Geld für die Liebe: Big Budget in Berlin; Low Budget in Rheinland-Pfalz und
Bayern
Was kostet eine schöne Bescherung eigentlich? It depends... Unsere Hauptstadt
liebt am großzügigsten, Rheinland-Pfalz und Bayern am geizigsten: 44 Prozent der
Berliner zahlen mindestens 150 Euro für ein Geschenk für den Partner oder die
Partnerin, gefolgt von Hessen (36 Prozent). Low(er) Budget für die Liebe gilt in
Rheinland-Pfalz (4 Prozent) und Bayern (16 Prozent). Männer greifen im Schnitt
tiefer für den/die Partner/in in die Tasche als Frauen: Fast ein Drittel der
Befragten (30 Prozent) gibt mindestens 150 Euro für den Partner oder die
Partnerin aus. Bei den Frauen sind das nur 20 Prozent. Die meisten Befragten (55
Prozent) geben zwischen 50 und 150 Euro aus.
Prompt oder oldschool Wunschzettel? Die Alten suchen klassisch, die Jungen
häufig mit KI
Und alle Jahre wieder stellt sich die schwierige Frage nach dem passenden
Geschenk, dem Perfect Match. Trotz allgegenwärtiger KI nutzt dieses Jahr nur
jede:r Fünfte (20 Prozent) diese, um Geschenke zu suchen. Immerhin 27 Prozent
ziehen die Nutzung von KI-Tools in Erwägung, wohingegen die Hälfte (51 Prozent)
die Suche via KI ausschließt. Die Nutzung von KI zur Geschenkesuche nimmt mit
zunehmendem Alter ab. Am meisten wird KI im Alter von 18 bis 24 Jahren (34
Prozent) als Ideengeber für Weihnachtsgeschenke genutzt, am wenigsten im Alter
von 55 bis 65 Jahren (8 Prozent). Auch regional gibt es Unterschiede: Am
häufigsten wird in Sachsen (31 Prozent) und Bayern (26 Prozent) via KI gesucht,
die meisten Ablehner leben in Mecklenburg-Vorpommern (71 Prozent), Saarland und
Thüringen (jeweils 69 Prozent).
Spannend: KI beflügelt den Wunsch nach echten Begegnungen - 43 Prozent der
Befragten geben an, sich im Zeitalter von KI häufiger nach echten Emotionen und
Erlebnissen zu sehnen.
Thank you, next! Warum Re-Gifting dieses Weihnachten voll im Trend liegt
Fast zwei Drittel (61 Prozent) aller Befragten haben schon einmal ein Geschenk
weitergegeben oder würden es in Erwägung ziehen. Ein gutes Drittel aller
Befragten (36 Prozent) würde das niemals tun. Der Grund fürs Re-Gifting? Mehr
als die Hälfte (57 Prozent) verschenkt weiter, wenn ihnen das Geschenk nicht
gefallen hat. Für 26 Prozent spielt das eigene Budget eine Rolle - sie wollen
sich die Ausgaben für ein neues Geschenk sparen. Sachgeschenke wie Süßigkeiten
(31 Prozent), Dekoartikel (30 Prozent), Alkohol (28 Prozent) und Bücher (27
Prozent) werden am häufigsten weiterverschenkt. Erlebnisgeschenke (9 Prozent),
Zeitgeschenke (7 Prozent) und Reisen (7 Prozent) sind hingegen echte Keeper und
wechseln nur selten die Besitzer:innen.
*Die Studie wurde vom Marktforschungsunternehmen Appinio zwischen dem 12. und
16. September 2025 im Auftrag der mydays GmbH durchgeführt. Dafür wurden 1000
Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt, national repräsentativ für die
deutsche Bevölkerung nach Alter und Geschlecht.
Über mydays
mydays steht für das Wertvollste, was Du schenken kannst: Deine Zeit! Besondere
Erlebnisse mit Deinen Liebsten und gemeinsame Erinnerungen, die für immer
bleiben. Mit mehreren Tausend Erlebnissen schafft mydays Inspiration für
unvergessliche Erinnerungen. Das Unternehmen wurde 2003 als Online-Anbieter für
Erlebnisse gegründet. Im Oktober 2017 wurden mydays und Jochen Schweizer unter
dem Dach der JSMD Group vereint. Die Gruppe gehört zur ProSiebenSat.1 Media SE.
Die neue Erlebnisgarantie von mydays bietet volle Flexibilität bei der
Einlösung. Jeder Geschenkgutschein ist flexibel für über 9.000 Erlebnisse
einlösbar - von der Übernachtung im Bubble-Hotel bis zu Paint and Drink, vom
Städtetrip bis zum Spa-Wochenende. Außerdem sind Gutscheine drei Jahre gültig
und verlängerbar, auf Wunsch werden Kund:innen persönlich beraten. Mehr dazu
unter https://www.mydays.ch/erlebnis-garantie/l/cxps4
Pressekontakt:
Daniela Reinhardt
mailto:presse@mydays.de
M +49 (0) 1604449878
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/53082/6142105
OTS: mydays GmbH
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