München (ots) - Die jüngst veröffentlichte Studie des Kreisjugendrings München
(KJR) zur Sicherheit junger Menschen im öffentlichen Nahverkehr bestätigt
eindrucksvoll, worauf die CSU-Landtagsfraktion bereits vor einem Jahr mit
konkreten Vorschlägen reagiert hat: Viele Frauen fühlen sich in Bus und Bahn -
vor allem nachts - unsicher. Laut KJR meiden drei von vier jungen Frauen den
ÖPNV nach Einbruch der Dunkelheit, fast jede vierte hat bereits sexuelle
Belästigung erlebt. Mit ihrer Resolution "Respekt! - für ein besseres
Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum" vom September 2024 hat die CSU-Fraktion
frühzeitig reagiert und ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgelegt, das auf
Prävention, Aufklärung und konsequente Strafverfolgung setzt. Ziel ist, dass
Frauen sich in Bayern - auf Straßen, Plätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln
- angstfrei bewegen können.
Klaus Holetschek, Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion:
"Die KJR-Studie belegt, dass unser Einsatz richtig und notwendig war. Wir haben
das Thema Sicherheit von Frauen im öffentlichen Raum nicht erst entdeckt,
sondern bereits vor über einem Jahr politisch adressiert. Unser Ziel bleibt
klar: Bayern soll nicht nur das sicherste Bundesland bleiben, sondern auch das
Land sein, in dem Frauen sich sicher fühlen - bei Tag und Nacht, online wie
offline."
Barbara Becker, Vorsitzende der AG Frauen der CSU-Landtagsfraktion:
"Sicherheit ist mehr als Statistik - sie ist ein Gefühl, aber auch ein
Grundrecht. Es ist unerträglich, dass so viele junge Frauen Angst haben, wenn
sie abends unterwegs sind. Frauen müssen sich frei und sicher bewegen können -
egal, ob in der Stadt oder auf dem Land. Deshalb haben wir mit unserer
Resolution 'Respekt!' konkrete und praxisnahe Maßnahmen gefordert: mehr
Polizeipräsenz und Schwerpunktaktionen an Bahnhöfen, den Ausbau der
Sicherheitswacht, KI-gestützte Videoüberwachung, eine 'Angstorte melden'-App
sowie Angebote wie Heimwegtelefon und SafeNow. Diese Ansätze greifen - und die
Studie zeigt, wie notwendig sie sind."
Holger Dremel, innenpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion:
"Sicherheit braucht klare Kante: hohe Präsenz der Polizei, konsequente
Strafverfolgung und technische Innovationen, insbesondere Videoüberwachung.
Erstaunlich ist, dass ausgerechnet die Grüne Stadtratsfraktion in München jetzt
eigene Sicherheits-Apps fordert, gleichzeitig aber in der Stadtbild-Debatte vor
bestehenden Problemen die Augen verschließt - das ist doch völlig absurd. Wir
reden nicht nur - wir handeln, damit Frauen sich sicher fühlen können."
Pressekontakt:
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Pressesprecher
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OTS: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag
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