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Mainz (ots) - Europas Ukraine-Unterstützer sind gefordert wie nie. Donald Trump
will diesen Krieg beenden - koste es die anderen, was es wolle. Die Ukraine soll
Gebiete hergeben, sonst werde Putin sie zerstören - so der US-Präsident zuletzt,
obwohl er vor drei Wochen noch das glatte Gegenteil behauptete. Kiew und seine
Verbündeten greifen jetzt eine alte Trump-Idee auf: Die aktuelle Frontlinie
"einfrieren", damit Waffenstillstands-Verhandlungen beginnen können. Doch der
Kreml spielt auf Zeit und besteht auf seinen Maximalforderungen. "Putin spielt
mit Trump - ist Europa Kiews letzte Hoffnung?" ist am Donnerstag, 23. Oktober
2025, 22.15 Uhr, das Thema bei "maybrit illner" im ZDF.
Kommt es bald zum Treffen zwischen Putin und Trump? Oder gibt es doch
"Tomahawk"-Marschflugkörper für die Ukraine? Bisher völlig offen. Trump stellte
nur in Aussicht, innerhalb der nächsten zwei Tage darüber zu informieren, was
die USA tun würden.
Brüssel will parallel den Druck erhöhen, den der US- Präsident gerade minimiert.
Europa plant ein Ende der Gas- und Öl-Importe, noch härtere
Wirtschaftssanktionen und eine sogenannte "Reparationsanleihe" in Höhe von 140
Milliarden auf eingefrorenes russisches Staatsvermögen. Damit wäre das
militärische und wirtschaftliche Überleben der Ukraine für die nächsten drei
Jahre gesichert. Ringen sich die Europäer dazu durch? Können sie Einfluss auf
die Verhandlungen um ein Kriegsende nehmen? Oder werden sie zuschauen müssen,
wie Trump und Putin die Ukraine aufteilen?
Zu Gast bei Maybrit Illner sind Unionsfraktionsvize Norbert Röttgen (CDU), die
Grünen-Europaabgeordnete Hannah Neumann, Andrij Melnyk, Ständiger Vertreter der
Ukraine bei den Vereinten Nationen, der Jurist Reinhard Merkel und Frederik
Pleitgen, Auslandskorrespondent beim US-Nachrichtensender CNN.
Die Sendung "maybrit illner" wird mit Untertiteln und im ZDF-Streaming-Portal
mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) angeboten.
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unter 06131 - 70-13802 oder per E-Mail an hagedorn.t@zdf.de
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