Berlin (ots) - Zu der Umfrage unter 240 hochrangigen Managern von europäischen
und amerikanischen Industrieunternehmen, ihre Investitionen künftig außerhalb
Deutschlands und Europas tätigen zu wollen, äußert sich AfD-Bundessprecherin
Alice Weidel wie folgt:
"Die Umfrage unter den Industriebossen zeichnet ein düsteres Bild von
Deutschlands industrieller Zukunft. Nicht getätigte Investitionen international
tätiger Industrieunternehmen bedeuten morgen und übermorgen Standortschließungen
in Deutschland und den Abbau von hunderttausenden Arbeitsplätzen. Darüber hinaus
werden die betroffenen Kommunen unter weiter sinkenden Gewerbesteuereinnahmen
leiden. Die Gefahr, dass ganze Regionen wie beispielsweise die Autoregion
Stuttgart veröden wie einst Detroit, ist real.
Dass ein Drittel der befragten deutschen Manager angeben, die Produktion ihrer
Unternehmen aktiv in andere Kontinente zu verlagern oder dorthin auszuweiten,
müssten im Kanzleramt und im Wirtschaftsministerium die Alarmglocken so laut
schrillen lassen, dass dort endlich umgedacht werden müsste, dass Deutschland
sich mit seiner gescheiterten Energiewende und der Deindustriealisierung auf dem
Weg in den Niedergang befindet.
Das Glas ist nicht halbvoll, Herr Merz, es ist dabei sich schnell zu leeren.
Deutsche Investoren machen vielmehr einen großen Bogen um den einst stolzen,
aber mit hohen Steuern und Abgaben belasteten deutschen Industrie-Standort und
investieren im europäischen Ausland. Unser Wohlstand und Wohlfahrtsstaat sind
dadurch massiv gefährdet.
Deshalb muss endlich Schluss sein mit ideologischer Energiepolitik - Deutschland
braucht neue Kernkraftwerke. Die Energiewende ist gescheitert. Die AfD will ein
investitions- und innovationsförderndes wirtschaftliches Umfeld. Wir wollen auf
breiter Front deregulieren und Bürokratie abbauen. Und die AfD will den Standort
Deutschland durch eine innovations- und technologiefördernde Politik weiter
voranbringen.
Internationaler Handel ist die Grundlage unseres Wohlstands und des friedlichen
Miteinanders. Wirtschaftliche Sanktionen halten wir grundsätzlich für falsch.
Handelsschranken wollen wir in Europa und weltweit abbauen."
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