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Bocholt (ots) - Trotz langjähriger Tradition fristet die pauschaldotierte
Unterstützungskasse im Mittelstand ein Schattendasein. Gerade in Zeiten von
Fachkräftemangel und steigenden Kosten eröffnet sie innovative Chancen: Warum
setzen so wenige Unternehmen auf diesen Weg - und wie lässt sich ihr volles
Potenzial heben?
Viele Personalverantwortliche und Geschäftsführer suchen verzweifelt nach Wegen,
um das eigene Unternehmen im Wettbewerb um Talente und Liquidität zu stärken.
Dabei greifen sie oft auf klassische Versicherungsmodelle der betrieblichen
Altersvorsorge (bAV) zurück, weil diese schnell eingeführt sind und von
Vertriebsorganisationen massiv beworben werden. Häufig jedoch weniger aus
Überzeugung als aus Gewohnheit - man setzt auf Altbewährtes, weil man es nicht
anders kennt und es "schon immer so" gemacht wurde. Die wirklich innovativen
Lösungen geraten so leicht aus dem Blick: Die pauschaldotierte
Unterstützungskasse (pdUK), obwohl als älteste Form der bAV seit über 150 Jahren
bewährt, wird im Mittelstand kaum genutzt. Die Folgen zeigen sich deutlich:
Während Großunternehmen durch eigenständige Versorgungseinrichtungen ihre
Liquidität schützen und Fachkräfte binden, verschenken viele Mittelständler
wertvolle betriebswirtschaftliche Vorteile. Statt Eigenkapital zu schonen und
Mitarbeitern eine renditestarke Altersvorsorge anzubieten, fließen erhebliche
Summen jedes Jahr als externe Prämien an Versicherungen ab - Kapital, das dem
Betrieb dauerhaft fehlt. "Wer sich heute ausschließlich auf
Versicherungslösungen verlässt, verpasst entscheidende betriebliche Chancen und
verliert womöglich echte Wettbewerbsvorteile - nicht nur im Kampf um Fachkräfte,
sondern auch in puncto Liquidität", warnt Klaus Tenbrock, Geschäftsführer der
praemium Gruppe.
"Die effektivste Strategie für nachhaltigen Unternehmenserfolg ist eine Lösung,
die Unabhängigkeit von Banken und Versicherungen schafft, Liquidität erhält und
zugleich die Interessen der Mitarbeitenden stärkt", betont Klaus Tenbrock. Genau
diese Prinzipien vereint das Modell der pauschaldotierten Unterstützungskasse.
Die praemium Gruppe hat sich darauf spezialisiert, dieses Potenzial für
mittelständische Unternehmen nutzbar zu machen - mit umfassender Beratung,
modernen Verwaltungslösungen und praxisnahen Konzepten wie dem "Easy-Konzept".
Damit gelingt es, das traditionsreiche Modell auf die besonderen Bedürfnisse von
Mittelständlern zuzuschneiden: Lohnkostenreduktion, steuerliche Vorteile und
maximale Planbarkeit werden Realität. Das Ergebnis ist für Unternehmen wie
Belegschaft gleichermaßen attraktiv. Wie das funktioniert, was es zu beachten
gilt und warum die pauschaldotierte Unterstützungskasse gerade jetzt neues
Gewicht bekommt, erklärt dieser Artikel.
Was ist die pauschaldotierte Unterstützungskasse? - Erfolgsgeheimnis und
Funktionsweise
Die pauschaldotierte Unterstützungskasse ist der älteste der fünf gesetzlich
anerkannten Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland
- entstanden noch vor den ersten Sozialversicherungssystemen. Ihr entscheidender
Unterschied zu bekannten Modellen: Während bei Versicherungsprodukten Beiträge
außer Haus wandern, verbleibt das Kapital bei der pdUK im eigenen Unternehmen,
steht dort zur freien Verfügung und kann gewinnbringend verwendet werden - etwa
für neue Maschinen, Forschungsprojekte oder zum Ablösen teurer Bankkredite. Am
Ende der Laufzeit zahlt das Unternehmen den angesparten Betrag samt garantierter
Verzinsung an die Mitarbeitenden aus. Die überschießenden Mittel verbleiben im
Unternehmen.
"Die pauschaldotierte Unterstützungskasse ist nichts anderes als eine klug
genutzte Unternehmensbank: Mitarbeitende stärken das Unternehmen und profitieren
letztlich selbst von stabileren Arbeitsplätzen und höheren Betriebsrenten",
beschreibt Klaus Tenbrock das Prinzip. Kritik an vermeintlichen Risiken ist
unbegründet - die Leistungen sind gesetzlich über den Pensions-Sicherungs-Verein
zu 100 Prozent abgesichert, auch bei Insolvenz des Arbeitgebers.
Die Vorteile für Unternehmen auf einen Blick
Für mittelständische Unternehmen bietet die pdUK eine Palette von Vorteilen, die
weit über reine Altersvorsorge hinausgeht:
Stärkung der Liquidität: Anders als bei Versicherungsprodukten fließen die
bAV-Beiträge bei der pdUK nicht aus dem Unternehmen ab, sondern verbleiben im
Unternehmen. Das Unternehmen erhält ein sicherheitenfreies, niedrig verzinstes
Darlehen von den Beschäftigten und kann damit Bankkredite zurückzahlen,
Zinskosten senken oder in zukunftsfähige Maßnahmen investieren.
Steuerliche Vorteile und Entlastung: Die Unterstützungskasse ist als soziale
Einrichtung anerkannt; liquiditätsneutrale Arbeitgeberbeiträge zählen als
Betriebsausgaben.
Bilanzielle Optimierung: Verpflichtungen müssen nicht in der Bilanz ausgewiesen
werden, was das Unternehmensrating verbessert - ein enormer Vorteil gegenüber
Direktzusagen, die Bilanzkennzahlen belasten.
Planbarkeit und Kontrolle: Das Unternehmen legt Zinsen und Modalitäten selbst
fest, behält somit die volle Kontrolle. Es gibt keine Abhängigkeit von externen
Anlagemanagern oder Versicherungsmärkten.
Mitarbeiter gewinnen und langfristig binden
Auch für Arbeitnehmer ist die pdUK ein starkes Argument. Die zugesagten
Leistungen sind transparent, kalkulierbar und sicher. Die Verzinsung der
Einzahlungen liegt meist über den Renditen klassischer Versicherungspolicen,
während Arbeitgeber oft freiwillig Zuschüsse von 30, 50 oder gar 100 Prozent
gewähren - ein echtes Zeichen der Wertschätzung.
Die Folge: In Unternehmen mit pdUK entscheiden sich bis zu 80 Prozent und mehr
der Belegschaft für die Teilnahme - bei klassischen Modellen sind es oft nur die
Hälfte. Darüber hinaus stärkt der direkte Bezug zum eigenen Betrieb die
Identifikation mit dem Arbeitgeber: Das angesparte "Vorsorgekapital" wird als
Teil des Unternehmenserfolgs sichtbar und fördert Loyalität, Motivation und
Bindung. "Die Mitarbeiter profitieren finanziell, weil sie eine leistungsstarke,
renditestarke und zugleich sichere Altersvorsorge erhalten - und persönlich,
weil sie mit dem Unternehmen wachsen", so Klaus Tenbrock von der praemium
Gruppe. "Im 'Easy-Konzept' liegt die Beteiligungsquote sogar bei 100 Prozent,
weil niemand einen Nettoverlust erleidet."
Warum wurde die pdUK im Mittelstand vernachlässigt - und ist das noch
gerechtfertigt?
Trotz all dieser Vorzüge war die pauschaldotierte Unterstützungskasse lange
wenig präsent, speziell im Mittelstand. Mehrere Faktoren wirkten zusammen:
Dominanz der Versicherungslösungen: Jahrzehntelang wurden betriebliche
Altersvorsorgemodelle von Versicherungen geprägt und massiv beworben.
Unterstützungskassen galten als komplex und beratungsintensiv, wodurch viele
Personalverantwortliche sie nicht prüften.
Know-how-Lücke: Während Großunternehmen spezialisierte Experten beschäftigen,
fehlte dem Mittelstand oft der Zugang zu fundierter Beratung. Erst Initiativen
wie der Bundesverband pdUK oder spezialisierte Beratungshäuser wie die praemium
Gruppe schaffen heute das erforderliche Wissen.
Einrichtungsaufwand und Haftungsfragen: Die Etablierung benötigt rechtliche und
steuerliche Expertise, was abschreckte. Zudem übernehmen Unternehmen das
Anlagerisiko - doch durch konservative Kalkulation, externe Dienstleister und
die Insolvenzsicherung durch den PSV ist dieses Risiko heute gut beherrschbar.
Fehlende Portabilität: Ein Wermutstropfen bleibt: Beim Jobwechsel lässt sich die
pdUK-Lösung nicht ohne Weiteres mitnehmen. Dennoch bleibt die Anwartschaft
erhalten - und für die allermeisten Mitarbeitenden, die dem Unternehmen treu
bleiben, ist dieser Nachteil vernachlässigbar.
Fazit: Strategische Chancen für den Mittelstand durch das "Easy-Konzept"
Die praemium Gruppe rund um Klaus Tenbrock hat mit dem "Easy-Konzept" die
pauschaldotierte Unterstützungskasse modernisiert. Durch die Kombination steuer-
und sozialversicherungsfreier Zusatzleistungen wie Sachbezügen mit weiteren
Förderbausteinen entsteht ein attraktives Gesamtpaket für Mitarbeitende.
Unternehmen profitieren doppelt: Sie stärken die Fachkräftebindung und senken
Lohn- sowie Lohnnebenkosten. Entscheidend ist der ganzheitliche Beratungsansatz,
denn: "Nur, wer individuell und transparent begleitet wird, schöpft das volle
Potenzial der 'vergessenen' Säule aus."
Gerade für den Mittelstand ist die pauschaldotierte Unterstützungskasse mehr als
ein Nischenmodell. Sie bietet eine strategische Lösung gegen Fachkräftemangel,
zur Stärkung der Liquidität und zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit.
Spezialisten wie Klaus Tenbrock und die praemium Gruppe zeigen, wie sich das
Modell praxisnah und gewinnbringend umsetzen lässt - und geben der betrieblichen
Altersvorsorge neue Impulse.
Sie möchten Fachkräfte binden, Liquidität sichern und zugleich in moderne
Altersvorsorge investieren? Dann kontaktieren Sie Klaus Tenbrock und die
praemium Gruppe (http://www.praemium.de) - für ein unverbindliches
Beratungsgespräch zum "Easy-Konzept".
Pressekontakt:
praemium GmbH
Geschäftsführender Gesellschafter: Klaus Tenbrock
E-Mail: mailto:info@praemium.de
Website: https://praemium.de/
Pressekontakt:
Bourdon Verlag
Vertreten durch: Marie Christine Carrillo
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OTS: praemium GmbH
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