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Straubing (ots) - Die Skepsis gegenüber der jüngsten Steuerschätzung klang beim
Auftritt des bayerischen Finanzministers Albert Füracker (CSU) bei jedem Satz
durch. Der Arbeitskreis Steuerschätzung ist gehalten, die von der
Bundesregierung angenommenen Zahlen für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts
2026 und 2027 bei seinen Berechnungen zugrunde zu legen. Und die sind - wieder
einmal - recht optimistisch: Im kommenden Jahr soll die deutsche Wirtschaft um
1,3 und 2027 um 1,4 Prozent wachsen. Solche von politischem Zweckoptimismus
getragenen Prognosen hatten wir schon mehrfach. Und mehrfach wurden sie nach
unten korrigiert und das Wiederanspringen der Konjunktur auf einen späteren
Zeitpunkt verschoben. Warum sollten die Wachstumsprognosen sich jetzt nicht
wieder als Luftschlösser erweisen?
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Straubinger Tagblatt
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Markus Peherstorfer
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