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Wuppertal (ots) - Vorwerk schafft als Partner der DFB-Frauen-Nationalmannschaft
erneut eine Bühne für das Thema Gender-Care-Gap - mit einem hochkarätig
besetzten Panel-Talk zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Wie kann die neue Eltern-Generation Beruf und Familie partnerschaftlich leben
und was braucht es, damit gesellschaftliche Strukturen mitziehen? Diese Fragen
standen im Mittelpunkt des Panel-Talks "Karriere im Abseits - Was macht die neue
Eltern-Generation anders?", den Vorwerk im Umfeld des UEFA Women's
Nations-League-Halbfinales der DFB-Frauen gegen Frankreich gemeinsam mit der
Initiative The League veranstaltete.
Während auf dem Rasen sportliche Spitzenleistungen im Mittelpunkt standen,
diskutierten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Sport, wie sich
Elternrollen verändern - und welche Rahmenbedingungen nötig sind, damit
Gleichstellung auch im Alltag gelingt. Der Talk knüpfte an die
Vorjahresdiskussion zur Gender-Care-Gap an und rückte die wachsende Diskrepanz
zwischen den Erwartungen moderner Eltern und den bestehenden Strukturen in den
Fokus - die ungleiche Verteilung unbezahlter Sorgearbeit und die Vision einer
Generation, die Verantwortung teilt.
"Das Thema ist uns enorm wichtig und deshalb eng mit unserem Engagement als
Partner der DFB-Frauen verknüpft", sagt Dr. Bettina Graf, Leiterin
Kundenmarketing bei Vorwerk Deutschland. "Gleichstellung, Vereinbarkeit und
Selbstbestimmung sind Werte, die Sport und Arbeitswelt verbinden. Wir wollen sie
über den Sport hinaus sichtbar machen und Impulse für echten Wandel setzen."
Gesellschaft im Wandel - Elternrollen zwischen Anspruch und Realität
Wie groß der Unterschied nach wie vor ist, zeigen aktuelle Zahlen des
Statistischen Bundesamts (Destatis): Mütter leisten in Deutschland im Schnitt 5
Stunden und 32 Minuten unbezahlte Care-Arbeit pro Tag, Väter 3 Stunden und 29
Minuten - ein Unterschied von rund zwei Stunden täglich beziehungsweise mehr als
45 Werktagen pro Jahr.*
Das hat direkte Auswirkungen auf Karriere, Einkommen und Chancengleichheit.
Studien des Bundesfamilienministeriums und der Bundeszentrale für politische
Bildung zeigen zugleich, dass sich Einstellungen und Werte junger Eltern
verändern: Laut Familienreport 2024 (BMFSFJ) wünschen sich Mütter und Väter
zunehmend eine partnerschaftliche Aufgabenteilung und flexiblere
Arbeitszeitmodelle. Der neunte Familienbericht hebt hervor, dass
Selbstbestimmung, Zeitwohlstand und Vereinbarkeit heute zentrale Voraussetzungen
für ein funktionierendes Familienleben sind. Und der Sozialbericht 2024 der bpb
belegt, dass Erwerbstätigkeit beider Elternteile gesellschaftlich immer
selbstverständlicher wird. Diese Entwicklungen markieren einen
Generationswechsel: Eine neue Eltern-Generation will Verantwortung teilen,
Rollenbilder neu denken und Strukturen an ein modernes Familien- und
Arbeitsverständnis anpassen.
Inspiration und ehrliche Einblicke
Beim Panel-Talk in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena diskutierten rund 50
Gäste vor Ort und digital mit prominenten Stimmen aus Sport, Wirtschaft und
Gesellschaft: Autorin Alexandra Zykunov, "Dadfluencer" Sebastian Tigges,
Unternehmerin Madeleine Alizadeh und Ex-Nationalspielerin Melanie Leupolz,
moderiert von Amina Ndao (Sky Sport).
Sie beleuchteten, wie Elternschaft und Karriere sich gegenseitig beeinflussen -
und wo Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nachjustieren müssen, damit
Gleichstellung tatsächlich gelebt werden kann.
"Dass Vorwerk dieses Thema aufgreift und ihm im Umfeld des Frauenfußballs eine
Bühne gibt, ist ein starkes Signal", sagt Stephanie Gonçalves Norberto,
Gründerin der Initiative The League. ""Unsere Arbeit dreht sich um Sichtbarkeit
und Chancengleichheit im Sport - Themen, die auch in der Arbeitswelt und bei
Fragen von Vereinbarkeit relevant sind. Diese Verbindung herzustellen, ist ein
wichtiger Schritt."
Zentrale Erkenntnis: Eltern von heute wollen Verantwortung teilen, doch
Betreuungslücken, starre Arbeitszeitmodelle und stereotype Erwartungen bremsen
den Wandel weiterhin aus.
Ein starkes Zeichen für Vereinbarkeit
"Als Direktvertriebsunternehmen bieten wir unseren selbstständigen Beraterinnen
und Beratern ein Arbeitsmodell, das sich mit familiären und privaten
Verpflichtungen vereinbaren lässt", sagt Thomas Stoffmehl, Sprecher des
Vorstands der Vorwerk Gruppe. "Wir erleben täglich, dass Vereinbarkeit kein
Randthema ist, sondern ein Schlüssel zur Chancengleichheit und
Fachkräftesicherung. Deshalb wollen wir gesellschaftliche Debatten anstoßen und
neue Perspektiven sichtbar machen."
Vorwerk bietet Frauen und Männern seit Jahrzehnten ein Umfeld, in dem sich
berufliche und private Verpflichtungen in Einklang bringen lassen - flexibel,
eigenverantwortlich und im Zusammenspiel mit Familie und Alltag. Heute arbeiten
weltweit über 115.000 selbstständige Beraterinnen und Berater für das
Wuppertaler Familienunternehmen.
* Aktuelle Destatis-Zahlen wurden im Vorfeld der Veranstaltung durch Vorwerk
angefragt.
ÜBER VORWERK
Vorwerk ist das Direktvertriebsunternehmen Nummer 1 in Europa und weltweit
führend im Direktvertrieb hochwertiger Haushaltsgeräte. Das international
agierende Familienunternehmen wurde 1883 in Wuppertal (Deutschland) gegründet.
Das Kerngeschäft von Vorwerk ist die Produktion und der Vertrieb hochwertiger
Haushaltsprodukte (Küchenmaschine Thermomix®, Staubsauger Kobold). Vorwerk sucht
stets den direkten Kontakt zu seinen Kundinnen und Kunden. Dabei stehen die
Beraterinnen und Berater im Mittelpunkt der Aktivitäten und dienen als zentrale
Anlaufstelle. Zur Vorwerk Familie gehört außerdem die akf Gruppe. Vorwerk
erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 3,2 Milliarden Euro (2024) und ist in
mehr als 60 Ländern aktiv.
Pressekontakt:
impact Agentur für Kommunikation GmbH
Almut Skroch
Tel.: +49 69 955 264 35
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OTS: Vorwerk Gruppe
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