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Straubing (ots) - Milei ist es mit seinem brachialen Kurs gelungen, die
Inflation zu senken und der Konjunktur auf die Sprünge zu helfen. Doch
Arbeitslosigkeit und soziale Not sind ein großes Problem, auf das Milei
Antworten finden muss. Er setzt auf den US-Präsidenten und anhaltende
Finanzhilfen aus Washington. Doch ist der Schulterschluss mit Donald Trump, der
Hilfszusagen vorab vom Wahlergebnis abhängig gemacht hat, nicht ohne Risiko.
Washington wird künftige Überweisungen womöglich an wirtschafts- und
sicherheitspolitische Bedingungen knüpfen. Zugleich wächst die Gefahr von
Konflikten mit den wichtigsten Handelspartnern in der Region. Für Europa indes
eröffnet Mileis Freihandelsfreundlichkeit Chancen, etwa beim
EU-Mercosur-Abkommen. Wenngleich klar ist: In den Beziehungen zum
Kettensägen-Mann aus Buenos Aires muss man immer mit einem wilden Tango rechnen.
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