|
Halle (ots) - Angesichts anhaltender Zugausfälle, Verspätungen und mangelhafter
Kommunikation gerät der Zugbetreiber Start Mitteldeutschland in Sachsen-Anhalt
zunehmend unter Druck. Das Unternehmen stehe "relativ dicht" vor einer
Abmahnung, sagte der Geschäftsführer der Landesnahverkehrsgesellschaft Nasa,
Peter Panitz, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Mittwochausgabe) - bis zur Kündigung des Vertrages wäre es dann nicht mehr
weit. "Wir sind überhaupt nicht zufrieden", betonte Panitz. Start bekomme
grundlegende Abläufe nicht in den Griff. So mangele es an Personal, Fahrgäste
würden über Fahrplanänderungen unzureichend informiert. Die Nasa hatte Start
bereits im Sommer eine förmliche Rüge ausgesprochen und die Vertragsstrafen
erhöht. Seitdem hätten sich die Probleme aber "in Wochenfrist" gesteigert, sagte
Panitz dem Blatt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/6147055
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
|