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Freiburg (ots) - Viele Bundesbürgerinnen und -bürger haben ein gutes Gespür für
die wirtschaftliche Entwicklung. So gehen sie zurecht davon aus, dass die realen
Einkommen in der nächsten Zeit keine gewaltigen Sprünge nach oben machen werden.
Einer der Gründe dafür ist, dass die Nachrichten über die Streichung von
Arbeitsplätzen bei Industrie-Ikonen wie Bosch ihre Spuren in den Köpfen der
Menschen hinterlassen. Hinzu kommt der Abbau von Stellen bei mittelständischen
Betrieben, die nicht so bekannt sind. Werden weniger Arbeitskräfte benötigt,
drückt das auf das Lohnwachstum. Das für die Bundesrepublik so wichtige
verarbeitende Gewerbe ist dabei ein Taktgeber für den Rest der Wirtschaft. Nun
werden manche sagen: Schaut her, die Industrie erholt sich doch. Das stimmt,
aber ein Aufschwung, der die Einkommen dauerhaft und stabil steigen lässt, sieht
anders aus. https://mehr.bz/ah291025a
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