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 Frankfurt am Main (ots) - Noch 100 Tage: Sporthilfe-geförderte
Spitzenathletinnen und -athleten arbeiten auf Saison-Highlight in Italien hin /
Rund 760 Wintersportlerinnen und -sportler unterstützt / Spezielle
Elite-Programme der Sporthilfe für Deutschlands Medaillenhoffnungen 2026 in
Mailand und Cortina
 Die Sporthilfe unterstützt in der laufenden Wintersport-Förderperiode
(01.05.2025 - 30.04.2026) Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzensportlerinnen
und -sportler mit über 1,7 Millionen Euro . Von der Förderung profitieren
aktuell insgesamt 759 Athletinnen und Athleten , davon 718 aus dem olympischen,
38 aus dem paralympischen und drei aus dem deaflympischen Bereich - Zahlen, die
die zentrale Rolle der Sporthilfe als einer der wichtigsten Unterstützer von
Deutschlands besten Athletinnen und Athleten unterstreicht.
 
 Von den 759 Wintersport-Athletinnen und Athleten, alle über die zu Beginn des
Jahres eingeführte leistungsorientiertere Fördersystematik unterstützt, befinden
sich 176 im Sporthilfe Top-Team , 114 im Potenzial-Team und 465 im Talent-Team .
Vier Athletinnen werden über das #comebackstronger - bzw. Aufbau-Team
unterstützt ( mehr Infos zu den Sporthilfe-Teams gibt es hier...
(https://www.sporthilfe.de/athletenfoerderung/foerderkonzept) ).
 
 "Die Zahlen sprechen für sich: Unsere Förderung ist ein entscheidender Faktor
für die Entwicklung und Leistungsfähigkeit der besten deutschen Athletinnen und
Athleten", sagt Karin Orgeldinger , Vorstand Athletenförderung. "Es ist unsere
Mission, den Weg von Deutschlands besten Talenten ganzheitlich zu begleiten und
sie in den unterschiedlichsten Lebenslagen bei der Verwirklichung ihrer
gesteckten Ziele bis hin zur Weltspitze zu unterstützen - finanziell, aber auch
mit Angeboten zur Kompetenzförderung, zur dualen Karriere sowie mit
Serviceleistungen unserer Partner."
 
 In Hinblick auf das Saison-Highlight, die Winterspiele 2026 in Italien , die
heute in 100 Tagen starten, unterstützt die Sporthilfe gemeinsam mit ihren
Partnern insbesondere die Spitzenathletinnen und -athleten mit ihren speziellen
Elite-Programmen :
 
 Sechs Top-Team-Athletinnen und -Athleten werden aktuell in der von PwC
Deutschland finanzierten ElitePlus-Förderung unterstützt: Snowboarderin Annika
Morgan, Eiskunstläufer Nikita Volodin sowie die Bob-Sportler Johannes Lochner ,
Georg Fleischhauer , Thorsten Margis und Joshua Tasche . In dieser höchsten
Förderstufe der Sporthilfe werden im Vorfeld der Spiele Medaillenaspirantinnen
und -aspiranten ohne Sportförderstelle bei Bundeswehr, Zoll oder Polizei bis zu
18 Monate mit 1.000 Euro monatlicher Zusatzförderung ausgestattet, um sich
optimal vorbereiten zu können.
 
 34 Athletinnen und Athleten des Top-Teams sind aktuell Teil der Mercedes-Benz
Elite-Förderung , darunter die Rodlerinnen Julia Taubitz und Felix Loch
(Rodeln), Christopher Grotheer (Skeleton), Kim Kalicki , Deborah Levi sowie die
Brüder Adam und Issam Ammour (alle Bob), Ramona Hofmeister und Stefan Baumeister
(Snowboard), Florian Wilmsmann und Tobias Müller (Ski Freestyle) oder
Skibergsteigerin Tatjana Paller .
 
 Im Para-Bereich profitieren Anna-Maria Rieder (Para-Ski alpin), Linn Kazmaier
mit Guide Florian Baumann , Marco Maier , Leonie Walter mit Guide Christian
Krasman sowie Anja Wicker (alle Para-Ski nordisch) und damit sieben Athletinnen
und Athleten von der paralympischen Elite-Förderung. Dieses Förderprogramm
wurde, finanziert von PwC Deutschland, 2023 im Sinne der Inklusion ins Leben
gerufen. Darüber erhalten Athletinnen und Athleten mit WM-Medaillenerfolgen in
paralympischen Einzeldisziplinen 400 Euro pro Monat zusätzlich zu weiteren
Förderleistungen.
 
 50 Athletinnen und Athleten werden in einer frühen Phase ihrer Karriere in der
Nachwuchselite-Förderung dank der DFL Stiftung mit zusätzlich 200 Euro pro Monat
sowie 18 Studierende mit zusätzlich 300 Euro monatlich durch das Deutsche Bank
Sport-Stipendium , das allen studierenden Athletinnen und Athleten ohne
Sportförderstellen offensteht, besonders unterstützt.
 
 Als wichtiger Förderer agiert auch der Bund , der für alle Athletinnen und
Athleten ohne Sportförderstelle im Top-Team (32) und Potenzial-Team (29) die
Grundförderung von 800 Euro bzw. 700 Euro pro Monat sowie die sogenannte
BMI-Altersvorsorge finanziert. Unter den 759 geförderten Athletinnen und
Athleten befinden sich insgesamt 427 ohne Sportförderstelle und 332 mit
Sportförderstelle.
 
 Insgesamt profitieren Athletinnen und Athleten aus zehn Verbänden von der
Sporthilfe-Förderung - der Skiverband (über 410.000 Euro) mit seinen
unterschiedlichen Disziplinen wie Ski alpin, Biathlon, Skispringen oder Ski
Freestyle an der Spitze, gefolgt vom Bob- und Schlittenverband (über 356.000
Euro) und dem Eishockey-Bund (knapp 340.00 Euro) über Snowboard (über 155.000
Euro), den Behindertensportverband (über 137.000 Euro) und die Eisschnelllauf-
und Shorttrack-Gemeinschaft (knapp 110.000 Euro) bis hin zur Eislauf-Union
(knapp 77.000 Euro), zum Curling (rund 64.000 Euro), dem Alpenverein (rund
40.000 Euro), der mit Skibergsteigen erstmals im olympischen Wintersport
vertreten ist, sowie dem Gehörlosen-Sportverband mit 10.800 Euro.
 
 Das Sporthilfe-Fördervolumen für Deutschlands beste Wintersport-Athletinnen und
-Athleten in der Saison 2025/2026 nach Verbänden im Überblick:
 
 - Deutscher Skiverband: 410.500 Euro
- Bob- und Schlittenverbandfür Deutschland: 356.400 Euro
- Deutscher Eishockey-Bund: 339.250 Euro
- Snowboard Germany: 155.600 Euro
- Deutscher Behindertensportverband: 137.500 Euro
- Deutsche Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft: 109.800 Euro
- Deutsche Eislauf-Union: 76.975 Euro
- Deutscher Curling-Verband: 64.200 Euro
- Deutscher Alpenverein (Winter): 40.150 Euro
- Deutscher Gehörlosen-Sportverband: 10.800 Euro
 
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 "Nationale Förderer" sind Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, PwC
Deutschland, Deutsche Post und Generali & Deutsche Vermögensberatung. Sie
unterstützen die Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportlerinnen und Sportler
sowie die gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in herausragender Weise.
 
 Die Sporthilfe wird gefördert durch das Bundeskanzleramt aufgrund eines
Beschlusses des Deutschen Bundestages.
 
 Pressekontakt:
 
 Stiftung Deutsche Sporthilfe
Heike Schönharting
Otto Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel.: 069/67803-511
E-Mail: mailto:heike.schoenharting@sporthilfe.de
Internet: http://www.sporthilfe.de
 
 Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/51413/6147363
OTS: Sporthilfe
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