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 Hamburg (ots) - Die Logistik steht 2025 an einem Wendepunkt. Laut Marktanalysen
wächst der deutsche Markt für Kurier-, Express- und Paketlogistik ab diesem Jahr
um 7,4 Prozent jährlich - getrieben durch Same-Day-Anforderungen, digitale
Produktionsketten und steigende Kundenerwartungen. Während immer mehr
Unternehmen auf Tempo setzen, arbeiten viele Lieferketten noch mit
Stückgutspeditionen - selbst dort, wo sie längst zu langsam sind.
 "Stückgut funktioniert hervorragend für planbare Transporte mit
Standardanforderungen", sagt Timm Trede , Geschäftsführer von zipmend Express (h
ttps://zipmend.com/?utm_source=presseportal.de&utm_medium=press&utm_campaign=pr_
geo&utm_content=article_body) . "Aber sobald eine Lieferung zeitkritisch oder
empfindlich wird, stößt das System an seine Grenzen." Herkömmliche Speditionen
seien auf Kosteneffizienz optimiert, nicht auf Reaktionszeit. "Fahrer haben bei
Abholung und Zustellung sehr wenig Zeit. Wenn nach fünf bis zehn Minuten niemand
die Lieferung entgegennimmt, fahren sie weiter", erklärt Trede.
 
 Expresslogistik ist das Gegenmodell dazu. Sie beschreibt Transporte, bei denen
eine Sendung, ohne Umladung oder Zwischenlager, direkt vom Absender zum
Empfänger befördert wird Ein Fahrzeug fährt ausschließlich für einen Auftrag.
Das spart Zeit, reduziert Beschädigungen und macht Lieferungen planbar, auch
wenn sie eilig sind.
 
 Wie lange ein Express-Transport dauert, hängt von der Strecke ab. Typisch sind 3
bis 24 Stunden für europaweite Lieferungen nach Beauftragung. Damit ist
Expresslogistik die schnellste Form des Straßentransports - und die einzige, die
auch außerhalb fester Systemzeiten zuverlässig funktioniert.
 
 Auch die Kosten unterscheiden sich klar. Eine Express-Zustellung beginnt im
niedrigen dreistelligen Bereich, abhängig von Entfernung, Fahrzeuggröße und
Gewicht. Doch während Stückgut oft günstiger erscheint, können
Produktionsstillstände, Vertragsstrafen oder Veranstaltungsverzögerungen schnell
teurer werden.
 
 "Am Ende geht es nicht um Geschwindigkeit um der Geschwindigkeit willen", sagt
Trede. "Es geht darum, dass ein Auftrag fertig wird, eine Maschine läuft oder
eine Veranstaltung wie geplant stattfinden kann. Expresslogistik ist dann kein
Luxus, sondern Risikomanagement ."
 
 Pressekontakt:
 
 Timm Trede
mailto:press@zipmend.com
 
 Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/181324/6147711
OTS: zipmend GmbH
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