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Freiburg (ots) - Die israelische Regierung und die Hamas werfen sich gegenseitig
vor, die jüngste Eskalation verschuldet zu haben. Problematisch an der
Vereinbarung war von Beginn an, dass die Konfliktparteien selbst kein echtes
Interesse daran zeigten, den Krieg zu beenden. Sowohl dem israelischen
Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu als auch der Hamas-Führung scheint
seitdem jeder Grund recht, wieder auf Gewalt zurückzugreifen. Umso wichtiger ist
es jetzt, dass die Vermittler ihren Druck nicht nur aufrechterhalten, sondern
verstärken. Besonders gilt das für Trump, der den Ernst der Lage bislang nicht
erkennt oder herunterspielt. Dabei droht ein erneuter offener Krieg, der es
sowohl Netanjahu als auch der Hamas ermöglichen könnte, sich weiter an die Macht
zu klammern. Für die Menschen im Gazastreifen wäre es die Fortsetzung eines
Albtraums. https://mehr.bz/ah301025a
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