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Frankfurt (ots) - Das Wahlergebnis aus den Niederlanden liefert lehrreiche
Schlüsse für den Umgang mit Rechtsaußen in Europa. Das Wichtigste: Das Resultat
sollte nicht falsch verstanden werden. Wilders Freiheitliche haben zwar kräftig
verloren. Sie sind aber immer noch eine politische Macht im Land. Doch gibt es
Gegenstrategien. Rob Jetten grenzte sich zunächst vom klassischen
Rechts-Links-Lager-Denken ab. Kategorisch stellte er nur eines klar: nicht mit
Wilders. Für alle anderen Parteien zeigte er sich offen. Jetten sprach im
Wahlkampf auch nicht darüber, was nicht geht. Er wies Lösungen auf. Liberale
können Wahlen gewinnen, selbst mit dem Thema Klima. Sie werden gebraucht - als
konstruktive Kraft, nicht als irrlichternder Geist, der nur verneint wie
Deutschlands Liberale in den zähen Jahren der Ampel.
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