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Berlin (ots) - Heute ist COVID-19 für die meisten Menschen eine normale
Atemwegserkrankung - eine relativ unkomplizierte Infektion, die schnell
überstanden ist und den Schrecken einer ernsthaften Gefahr verloren hat. Das
gilt jedoch nicht für alle: Einige Personengruppen haben nach wie vor ein
erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Vor allem bei Menschen
über 65 Jahren und wenn bestimmte Vorerkrankungen vorliegen, kommt es häufiger
zu Komplikationen. Das kann zur stationären Behandlung im Krankenhaus führen
[1]. Doch auch wenn die Infektion überstanden ist, drohen für
Risikopatient:innen weitere Spätfolgen [2-5]. Deshalb gilt: Wer zu einer der
besonders gefährdeten Personengruppen zählt, sollte bei einer Corona-Infektion
nicht abwarten - sondern frühzeitig aktiv werden und handeln. Eine rechtzeitige
Diagnose und Behandlung kann den Verlauf deutlich abmildern und dazu beitragen,
schwere Folgen zu verhindern.
Das Auftreten von COVID-19 hat das Infektionsgeschehen bei Atemwegserkrankungen
verändert. Mittlerweile hat sich ein neues Normal eingestellt - COVID-19 spielt
dabei weiterhin eine Rolle [1]. Für Risikopatient:innen kann eine Infektion mit
dem Virus trotz verfügbarer Impfungen, die eine effektive Form der Vorbeugung
darstellen, weiterhin gefährlich werden. Auch in der Saison 2024/2025 mussten
viele Betroffene mit einer COVID-19-Infektion im Krankenhaus behandelt werden
[1]. Doch auch wenn das Schlimmste verhindert werden kann - ein schwerer
COVID-19-Verlauf hat auch nach der Genesung trotzdem häufig erhebliche
gesundheitliche Folgen. Bestehende Vorerkrankungen können sich zum Beispiel
verschlimmern und das Risiko für neue Erkrankungen steigt [2,3]. Neben diesen
Spätfolgen erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit von "Long-COVID", einer
Erkrankung, die durch langanhaltende Symptome wie Müdigkeit, Atemnot oder
Konzentrationsprobleme gekennzeichnet ist [6]. All diese gesundheitlichen Folgen
können die Lebensqualität der Betroffenen langfristig stark beeinträchtigen [1].
Gut informiert, besser geschützt - das eigene Risiko kennen
Um die eigene Gesundheit und die der Liebsten bestmöglich zu schützen, ist es
wichtig, das persönliche Risiko für COVID-19 zu kennen. Bestimmte Faktoren
können das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf erhöhen. Dazu gehören
[6]: Alter über 65 Jahre, ein geschwächtes Immunsystem,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, aktive
Krebserkrankungen, starkes Übergewicht mit einem Body-Maß-Index (BMI) über 30
kg/m2, chronische Nieren- und Lebererkrankungen, Diabetes mellitus. Treffen
einer oder mehrere dieser Faktoren auf eine Person zu, bleibt COVID-19 weiterhin
ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko.
Frühzeitig handeln - die Gesundheit schützen
Wichtig ist hierbei auch: Wenn sich eine Person mit erhöhtem Risiko für einen
schweren Verlauf mit dem Corona-Virus infiziert, sollte schnell gehandelt
werden. Denn das Zeitfenster für eine wirksame Behandlung mit antiviralen
Medikamenten, die einen schweren Verlauf von COVID-19 verhindern kann, ist
begrenzt. Sie muss in der Frühphase, sprich in den ersten Tagen nach der
Infektion, erfolgen, wenn der Krankheitsverlauf ggf. zu diesem Zeitpunkt noch
unklar und die Symptome noch nicht voll ausgeprägt sind. Sobald sich ein
schwerer Verlauf entwickelt hat, bleibt oft nur die Möglichkeit, die Symptome zu
lindern, während präventive Behandlungsoptionen nicht mehr greifen. Deswegen
sollte frühzeitig mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin
gesprochen werden. Bei bestätigter COVID-19-Diagnose besteht die Möglichkeit,
antivirale Medikamente zu verschreiben, die dazu beitragen können, schwere
Verläufe und mögliche Spätfolgen zu verhindern [6].
Mehr Wissenswertes zu Corona, den Symptomen, Risikofaktoren und
Behandlungsmöglichkeiten finden Sie unter http://www.coronabehandlung.de/ .
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Heilung der schwerwiegendsten Erkrankungen unserer Zeit voran. Als einer der
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Gesundheitsversorgung. Seit mehr als 175 Jahren arbeiten wir daran, für alle,
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Quellen
1. Robert Koch-Institut. ARE-Monatsbericht des RKI - 24. bis 27. Kalenderwoche,
09.06. bis 06.07.2025. https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/12815/ARE_
Monatsbericht_KW24-27_2025.pdf?sequence=1&isAllowed=y . Letzter Zugriff:
04.11.2025.
2. Hu X, et al. Ann Hepatol 2022;27:100653.
3. Pepera G, et al. Rev Cardiovasc Med 2022;23:28.
4. Chourasia P, et al. J Clin Med 2023;12:1159.
5. Nugent J, et al. JAMA Netw Open 2021;4:e211095.
6. Patientenleitlinie zur S3-Leitlinie "Empfehlung zur Therapie von Patienten
mit COVID-19", Registernummer 113/001. Stand: 31.03.2025. https://register.aw
mf.org/assets/guidelines/113-001l_S3_Empfehlungen-zur-Therapie-von-Patienten-
mit-COVID-19_2025-07-verlaengert.pdf . Letzter Zugriff: 04.11.2025.
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