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Bonn (ots) - Nachdem Taifun Kalmaegi schwere Zerstörungen auf den Philippinen
angerichtet hat, wird am Wochenende bereits der nächste Supertaifun erwartet.
Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation Ecoweb leistet die
Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe Nothilfe vor Ort und unterstützt
betroffene Familien in der Stadt Cebu mit Bargeld für Trinkwasser,
Nahrungsmittel und Notunterkünfte. Das Ausmaß der Zerstörung auf den Philippinen
ist gravierend: Zahlreiche Häuser wurden dem Erdboden gleich gemacht, mindestens
114 Menschen kamen ums Leben, eine halbe Million Menschen mussten ihr Zuhause
verlassen.
"Die Zerstörung durch Taifun Kalmaegi ist immens - und jetzt droht mit
Supertaifun Fung-Wong bereits die nächste Bedrohung", berichtet
Help-Nothilfekoordinatorin Simone Walter. Der Sturm werde voraussichtlich
zwischen Sonntag und Montag auf Land treffen. "Gemeinsam mit unserem lokalen
Partner Ecoweb arbeiten wir mit Hochdruck daran, betroffene Familien mit
Nothilfe zu unterstützen. Besonders gefährdet sind Binnenvertriebene und
Haushalte in Küstennähe, die ohne Schutz dastehen."
Klimakrise auf den Philippinen: Tropenstürme nehmen immer mehr zu
Tropenstürme sind auf den Philippinen keine Seltenheit, durch die Klimakrise
treten sie jedoch immer häufiger und stärker auf. Help leistet bereits seit 2013
humanitäre Hilfe auf den Philippinen, ein Schwerpunkt lag dabei stets auf der
Katastrophenvorsorge und der Stärkung indigener Gemeinden.
"Die Philippinen zählen zu den Ländern, die weltweit am stärksten unter den
Folgen der Klimakatastrophe zu leiden haben. Jedes Jahr richten immer stärkere
Stürme unvorstellbare Zerstörungen an", so Walter. "Den Menschen bleibt kaum
eine Atempause, um ihre Existenzen und die Infrastruktur wieder aufzubauen. Umso
wichtiger ist es, dass wir ihnen nach Katastrophen wie dieser schnell helfen,
die größte Not zu lindern und sich für den nächsten Tropensturm zu wappnen. Doch
dafür sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen."
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