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Nothilfe nach Taifun Kalmaegi: Nächster Wirbelsturm auf den Philippinen steht kurz bevor

6.11.2025 15:21 Uhr Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.

Bonn (ots) - Nachdem Taifun Kalmaegi schwere Zerstörungen auf den Philippinen angerichtet hat, wird am Wochenende bereits der nächste Supertaifun erwartet. Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation Ecoweb leistet die Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe Nothilfe vor Ort und unterstützt betroffene Familien in der Stadt Cebu mit Bargeld für Trinkwasser, Nahrungsmittel und Notunterkünfte. Das Ausmaß der Zerstörung auf den Philippinen ist gravierend: Zahlreiche Häuser wurden dem Erdboden gleich gemacht, mindestens 114 Menschen kamen ums Leben, eine halbe Million Menschen mussten ihr Zuhause verlassen.

"Die Zerstörung durch Taifun Kalmaegi ist immens - und jetzt droht mit Supertaifun Fung-Wong bereits die nächste Bedrohung", berichtet Help-Nothilfekoordinatorin Simone Walter. Der Sturm werde voraussichtlich zwischen Sonntag und Montag auf Land treffen. "Gemeinsam mit unserem lokalen Partner Ecoweb arbeiten wir mit Hochdruck daran, betroffene Familien mit Nothilfe zu unterstützen. Besonders gefährdet sind Binnenvertriebene und Haushalte in Küstennähe, die ohne Schutz dastehen."

Klimakrise auf den Philippinen: Tropenstürme nehmen immer mehr zu

Tropenstürme sind auf den Philippinen keine Seltenheit, durch die Klimakrise treten sie jedoch immer häufiger und stärker auf. Help leistet bereits seit 2013 humanitäre Hilfe auf den Philippinen, ein Schwerpunkt lag dabei stets auf der Katastrophenvorsorge und der Stärkung indigener Gemeinden.

"Die Philippinen zählen zu den Ländern, die weltweit am stärksten unter den Folgen der Klimakatastrophe zu leiden haben. Jedes Jahr richten immer stärkere Stürme unvorstellbare Zerstörungen an", so Walter. "Den Menschen bleibt kaum eine Atempause, um ihre Existenzen und die Infrastruktur wieder aufzubauen. Umso wichtiger ist es, dass wir ihnen nach Katastrophen wie dieser schnell helfen, die größte Not zu lindern und sich für den nächsten Tropensturm zu wappnen. Doch dafür sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen."

Für weitere Informationen oder Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an presse(at)help-ev.de oder telefonisch an +49 (0)173 7107454.

Pressekontakt:

Help - Hilfe zur Selbsthilfe Help-Presseteam Presseabteilung

Adenauerallee 131a 53113 Bonn Mobil: +49 (0) 173 710 74 54 E-Mail: mailto:presse@help-ev.de http://www.help-ev.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/15739/6152970 OTS: Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
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