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Carolin Kebekus erfindet Notlügen, wenn ihr Kind fernsehen will / Komikerin lässt die WDR-Maus heia machen - Kebekus klärt, warum es nur Dad-Jokes und keine Mom-Jokes gibt

6.11.2025 19:55 Uhr Neue Osnabrücker Zeitung

Osnabrück (ots) - Carolin Kebekus, Komikerin, schickt die WDR-Maus buchstäblich ins Bett, wenn ihr Kleinkind zu viel fernsehen will: "Mein Handy will das Kind jetzt schon haben. Das war schon beim ganz kleinen Baby so, weil es halt leuchtet. Und jetzt, ähm, wird bei uns notfallmäßig ab und zu die 'Sendung mit der Maus geguckt', die kurzen Clips mit Maus und Elefant", sagte Kebekus der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Absurd finde ich, wie selten das nötig ist und wie oft das Baby dann trotzdem danach fragt. Ich sage dann immer: Die Maus macht heia."

Das pädagogische Schwindeln liegt bei Kebekus in der Familie: "Im Lügen waren Eltern ja immer gut. Wir hatten als Kinder Videokassetten mit Disney-Filmen. Einmal war meine Cousine da und wir haben unseren Vater bequatscht, dass wir was gucken dürfen. Und meine Cousine hat dann völlig verdattert gefragt, warum das überhaupt geht. Bei ihr funktionierte der Videorekorder nämlich nur, wenn's regnet", sagte Kebekus. "Da hatte mein Vater mal kurz das Erziehungskonzept meiner Tante zerstört."

Die Comedienne klärte auch, warum es zwar schlechte Dad-Jokes, aber keine Mom-Jokes gibt. Kebekus: "Frauen lassen schlechte Witze erzählen. Mütter können sich keine Witze merken. Aber sie können Witze kaputt machen, indem sie vorher die Pointe verraten. Die sagen dann: Erzähl doch noch mal den Witz, wo das am Ende gar keine Nonne ist."

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Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58964/6153232 OTS: Neue Osnabrücker Zeitung


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Neue Osnabrücker Zeitung
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