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Straubing (ots) - Die "Mitte-Studie" bescheinigt der deutschen Gesellschaft
erneut eine alarmierende Verbreitung rechtsextremer und antidemokratischer
Einstellungen (...). Das Problem: Die Studie beschreibt die Mitte als Ort der
Gefahr, nicht als demokratisches Potenzial. Die Autoren teilen wieder kräftig
aus: Wer Regierung, Medien oder Migration kritisch sieht, steht schnell im
Graubereich. Aussagen zum Vertrauensverlust oder zur Sorge um Sozialausnutzung
werden pauschal in den Kontext von Feindseligkeit gerückt. Dabei ist Misstrauen
gegenüber Macht und Medien noch kein Beleg für Demokratieferne, sondern ein
durchaus legitimer Zug mündiger Bürger.
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Straubinger Tagblatt
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