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Berlin (ots) - "Wir begrüßen die Entscheidung in Brüssel als wichtiges Signal
für die Wirtschaft. Das ist ein überfälliger Durchbruch in die richtige Richtung
zur Bürokratieentlastung. Dennoch bleibt die Flut unnötiger Fragebögen für
Unternehmen außerhalb des Anwendungsbereichs ein Problem. Wenn Bürokratieabbau
wirklich wirken soll, darf Europa die Verantwortung nicht nach unten
delegieren", fordert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel,
Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), anlässlich der Abstimmung über das
Omnibus-I-Paket.
"Es ist enttäuschend, dass keine Mehrheit mit der pro-europäischen Fraktion
möglich war." Und Jandura weiter: "Europa hat erkannt, dass Bürokratieabbau
notwendig ist. Mit seinem heutigen Votum hat das Europäische Parlament eine
Blockade beendet und den Weg frei gemacht, damit die Trilogverhandlungen über
das Omnibus-I-Paket endlich starten können. Wir erwarten, dass die Verhandlungen
jetzt zügig beginnen und spürbare Entlastungen für Unternehmen auf den Weg
gebracht werden. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten brauchen unsere
Unternehmen weniger Papierlast - nicht mehr."
"Es ist jetzt entscheidend, dass der Bürokratieabbau im Trilog nicht verwässert
wird. Europa muss Unternehmen tatsächlich entlasten - nicht nur auf dem Papier.
Erst dann wird aus diesem Etappensieg ein echter Fortschritt für den Standort
EU", so Jandura abschließend.
13. November 2025
Pressekontakt:
Iris von Rottenburg
Abteilungsleiterin Kommunikation
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OTS: BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e
.V.
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