|
Berlin (ots) - Der EU-Ministerrat hat heute beschlossen, ab 2028 auf Waren aus
Drittstaaten auch unter einem Wert von 150 Euro Zölle zu erheben. Für Alien
Mulyk, Geschäftsführerin Public Affairs Europa & International, ist das zu wenig
und nicht schnell genug:
"Die Abschaffung der Zollfreigrenze ist ein wichtiger erster Schritt für fairere
Wettbewerbsbedingungen. Die europäischen Zollbehörden sind jedoch bereits heute
mit der Kontrolle der Pakete aus Drittstaaten überfordert. Durch die Aufhebung
der Zollfreigrenze würde ihre Arbeit noch weiter zunehmen. Damit die Maßnahme
wirken kann, sind daher eine schnellstmögliche Digitalisierung, eine bessere
Ausstattung der Zoll- und Marktüberwachungsbehörden sowie ein einheitliches
System im Binnenmarkt erforderlich."
- Alien Mulyk, Geschäftsführerin Public Affairs Europa & International
Pressekontakt:
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Frank Düssler
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
mailto:frank.duessler@bevh.org
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/52922/6157967
OTS: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (
bevh)
|