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Straubing (ots) - Die Empörung war programmiert. Hendrik Streeck hätte wissen
müssen, dass man eine so sensible Debatte in einer Zeit der Informationshäppchen
und Erregungsbereitschaft, in der kaum Raum für Differenzierung ist, anders
anstoßen muss. Streeck wollte mehr Nachdenklichkeit über sinnvolle Medizin. Doch
wer über das Lebensende spricht, muss Worte finden, die Respekt vor jedem
Menschen mit der Notwendigkeit struktureller Reformen verbinden. Dies ist in
Streecks Fall gründlich danebengegangen.
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