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Bensheim (ots) - Produktivität, Krankenstand, Fluktuation - in vielen
Unternehmen schwanken diese Zahlen stark. Doch der Grund liegt oft nicht in der
Technik, sondern in der Führung. Eine aktuelle Studie der HealthVision in einem
international tätigen deutschen Industriekonzern mit fast 10.000 Mitarbeitenden
zeigt: Je besser die Führung, desto besser auch Gesundheit, Motivation und
Leistungsfähigkeit. Führung wirkt damit direkt auf den Unternehmenserfolg. Wer
Leadership messbar macht, kann gezielt steuern statt zu hoffen.
Führung ist kein weicher Faktor mehr, sondern eine messbare Größe mit echtem
Renditeeffekt. Dieser Beitrag zeigt, wie sich Leadership erstmals objektiv
bewerten lässt und warum Investitionen in gute Führung die rentabelsten im
ganzen Unternehmen sein können.
Führung als unsichtbare Kraft - aber mit messbarer Wirkung
Schlechte Führung zeigt sich selten auf den ersten Blick. Sie wirkt schleichend,
untergräbt Vertrauen und Zusammenarbeit und bleibt oft unbemerkt, bis die Folgen
sichtbar werden: sinkende Motivation, steigende Fehlzeiten, Kündigungen. Gute
Führung dagegen entfaltet eine unsichtbare, aber starke Wirkung. Sie schafft
psychologische Sicherheit, Klarheit und Engagement.
Entscheidend ist, diese Wirkung nicht länger dem Zufall zu überlassen. Mit
empirischen Methoden lässt sich heute objektiv messen, wie Führung tatsächlich
erlebt wird - nicht durch Selbsteinschätzung, sondern durch die Wahrnehmung der
Geführten. Denn nur sie können einschätzen, ob eine Führungskraft Vertrauen
fördert, Orientierung gibt und damit die Basis für Leistung schafft.
Leadership als Renditehebel
Führung kann heute auf ihre ökonomische Wirkung hin analysiert werden. Studien
wie People Through Performance (McKinsey, 2023) belegen: Unternehmen, die
Mitarbeiterentwicklung und Unternehmensziele in Einklang bringen, sind
langfristig erfolgreicher und stabiler. Genau hier setzt das von HealthVision
entwickelte Instrument an. Es zeigt auf Abteilungsebene, wie Führungsqualität
mit Motivation, Identifikation und Kennzahlen wie Fehlzeiten oder Fluktuation
zusammenhängt.
So wird erstmals berechenbar, wie stark bestimmte Führungsmerkmale auf die
Wertschöpfung wirken. Unternehmen können den wirtschaftlichen Schaden
ungünstiger Führung beziffern und die Rendite von Verbesserungsmaßnahmen
nachweisen. Was früher als "weicher Faktor" galt, wird so zum klar messbaren
Erfolgsparameter.
Von der Theorie zur Praxis
Das wissenschaftlich validierte Messinstrument von HealthVision verbindet
moderne Führungstheorien mit betriebswirtschaftlichen Daten. Es erfasst zehn
Dimensionen, darunter Vertrauen, Selbstführung und Teamsteuerung. In der
Kurzform genügen zwölf Fragen, um vier Kernaspekte der Führung zu bewerten -
etwa, ob psychologische Sicherheit entsteht oder wie gut ein Team geführt wird.
Diese Daten liefern eine belastbare Grundlage für gezielte
Entwicklungsmaßnahmen. Unterschiede zwischen Abteilungen oder Führungsebenen
werden sichtbar, ebenso wie Stärken und Schwächen einzelner Führungskräfte.
Führung wird damit erstmals vergleichbar und Entwicklung kann dort ansetzen, wo
sie den größten Effekt verspricht.
Transparenz als Chance
Führung messbar zu machen verlangt Mut. Denn Transparenz bedeutet, sich der
eigenen Wirkung zu stellen. Doch sie schafft zugleich die Möglichkeit,
Personalentwicklung gezielt zu steuern. Anstelle allgemeiner Trainings rücken
maßgeschneiderte Programme, die konkrete Defizite adressieren und vorhandene
Stärken fördern.
Damit verändert sich auch die Haltung zur Führungsrolle. Wer weiß, wie die
eigene Führung erlebt wird, kann bewusster agieren und gezielt an sich arbeiten.
Diese Offenheit schafft Vertrauen und stärkt die Kultur; ein entscheidender
Schritt hin zu nachhaltig erfolgreicher Zusammenarbeit.
Zukunft der Führung
Führungskräfte der Zukunft stehen vor einem Balanceakt: Sie müssen in einer
unsicheren, komplexen Welt Stabilität vermitteln. Globale Krisen und
gesellschaftlicher Wandel fordern nicht nur strategische, sondern auch
emotionale Kompetenz. Erfolgreiche Führung erkennt individuelle Bedürfnisse,
schafft Sicherheit und gibt Orientierung, selbst wenn äußere Rahmenbedingungen
unklar bleiben.
Gerade diese zwischenmenschlichen Fähigkeiten werden zur entscheidenden
Kompetenz kommender Jahre. Gute Führung erkennt Spannungen früh, schafft
Ausgleich und ermöglicht Leistung durch Vertrauen. Sie ist damit weit mehr als
ein menschlicher Faktor - sie ist ein zentraler Baustein wirtschaftlicher
Stabilität.
Fazit:
Führung lässt sich heute messen, bewerten und gezielt verbessern. Wer Leadership
als Renditefaktor begreift, erschließt enormes Potenzial: gesündere,
engagiertere Mitarbeitende, stabilere Teams und eine nachweislich höhere
Produktivität.
Über Achim Dohl:
Achim Dohl ist Interim-Manager und Personalberater mit über 20 Jahren Erfahrung.
Mit dem Pathfinder Expert Call unterstützt er Unternehmen in der Medizintechnik
dabei, die richtigen Spezialisten zu finden - und das in kürzester Zeit. Sein
Service ist darauf ausgelegt, schnell, präzise und ohne lange Wartezeiten
Experten zu vermitteln und Unternehmen zügig aus Krisensituationen zu retten.
Mehr Informationen unter:
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