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Straubing (ots) - Die EU ist also spät dran, wenn sie nun ihre Beziehungen zur
Afrikanischen Union - aus eigenem Interesse - neu aufstellen will. Mit
Begeisterung sind die EU-Vertreter Europas beim EU-Afrika-Gipfel in der
angolanischen Hauptstadt Luanda nicht empfangen worden. Zu oft sind sie schon
enttäuscht worden, zu oft wedeln die Europäer mit dem erhobenen Zeigefinger und
machen den Afrikanern Vorhaltungen, wenn es etwa um Menschenrechte geht. Ein
Thema, um das sich die Chinesen, die vielen Städten und Regionen auch in Angola
längst ihren Stempel aufgeprägt haben, nicht scheren. Für sie zählt Pragmatismus
statt Demokratie.
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