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Straßburg (ots) - ARTE stellt in seiner 10. Ausgabe des europäischen Online
Festivals "ArteKino Festivals" wieder 12 ausgewählte europäische Filme junger
Filmschaffender vor. arte.tv/artekinofestival ist in 32 europäischen Ländern in
sechs Sprachen* vom 1. bis zum 31. Dezember kostenlos abrufbar. Eine Vielfalt
relevanter und engagierter Filme zu hochaktuellen Themen und Anliegen.
Die zwölf Filme aus Portugal, Serbien, Spanien, Deutschland, Litauen, den
Niederlanden, Frankreich und Irland stehen für die kulturelle und sprachliche
Vielfalt Europas und laden zum Reisen und zur Begegnung ein. Die meisten dieser
Filme wurden auf den wichtigsten Filmfestivals in aller Welt gezeigt, einige von
ihnen sind dagegen zum ersten Mal im ArteKino Festival zu sehen. In der sich
rasch wandelnden Kinolandschaft liefern diese Spiel- und Dokumentarfilme eine
Bestandsaufnahme der Welt, in der wir leben, und ordnen unsere Beziehung zur
Geschichte, zu alternativen Erzählformen und Formen des gesellschaftlichen
Engagements neu ein.
*Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch
Zur Pressemappe (https://acms.arte.tv/api/v1/pdfs/10_artekino_festival_de_ba8e8d
7c-2379-4989-adae-f5a0d60691d4.pdf)
Zur Programmseite (https://presse.arte.tv/kollektionen/RC-027290/)
Die 12 Filme:
Arthur & Diana (https://presse.arte.tv/programme/128003-000-A/)
von Sara Summa
Deutschland
Arthur und Diana sind Geschwister. Zusammen mit Dianas zweijährigem Sohn
verlassen sie Berlin und machen sich auf den Weg nach Paris, um ihren alten,
rostigen Renault zur jährlichen Hauptuntersuchung zu bringen. Die Reise wird
alles andere als entspannt, das Ziel wird nicht Paris sein und ob das Auto
durchhält, ist fraglich. Nach einer Begegnung mit der Polizei, einem
konfliktreichen Zwischenstopp bei ihrer Mutter, einer allzu sinnlichen Party,
einem platten Reifen, einer Beerdigung und zahlreichen turbulenten Gesprächen im
Auto landen sie schließlich in Italien, mit ein paar Freunden und mehr
Hoffnungen als bei ihrer Abreise.
Cidade Rabat (https://presse.arte.tv/programme/128273-000-A/)
von Susana Nobre
Portugal
Eine melancholische Komödie über Trauer. Helene, eine 40-jährige Filmproduzentin
versucht, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, während sie sich
gleichzeitig um ihre Mutter kümmert. Als diese stirbt, ergreift sie das Gefühl
zur Waise geworden zu sein...
Fréwaka (https://presse.arte.tv/programme/128274-000-A/)
von Aislinn Clarke
Irland, Großbritannien
Nach einer persönlichen Tragödie wird die Pflegehelferin Shoo in ein abgelegenes
Dorf geschickt, um sich um eine Agoraphobikerin zu kümmern. Die Frau fürchtet
ihre Nachbarn genauso wie die "Na Sídhe", böse Wesen, von denen sie behauptet,
sie hätten sie vor Jahrzehnten entführt. Während zwischen den beiden Frauen eine
seltsam tiefe Verbindung entsteht, wird Shoo zunehmend von der Paranoia, den
Ritualen und Aberglauben der Alten vereinnahmt, bis sie sich schließlich den
Schrecken ihrer eigenen Vergangenheit stellen muss.
Haben Sie diese Frau gesehen? (Have You Seen This Woman ?)
(https://presse.arte.tv/programme/128005-000-A/)
von Matija Gluscevic, Dusan Zoria
Serbien, Kroatien
An einem glühend heißen Sommertag stößt Draginja auf eine Leiche, die ihr zum
Verwechseln ähnlich sieht. In einem anderen Leben heuerte sie einen
Schein-Ehemann an, um ihre Freunde zu beeindrucken. An einer eisigen Winternacht
durchstreift sie die Straßen auf der Suche nach Bruchstücken einer verlorenen
Erinnerung - eine Frau, die zwischen Realität und Wahn schwankt und verzweifelt
versucht, aus sich selbst herauszutreten.
Ich bin schon dreimal gestorben (Je suis déjà mort trois fois)
(https://presse.arte.tv/programme/128007-000-A/)
von Maxence Vassilyevitch
Frankreich
Im Laufe eines einzigen Tages spricht der Schauspieler und Regisseur Jacques
Nolot offen über seine Sehnsüchte, Ängste und die flüchtigen Momente, die dem
Leben Sinn geben, immer mit dem Tod im Hintergrund. Nach und nach verschwimmen
die Grenzen zwischen Erinnerung und Traum.
Leicht wie Federn (https://ots.de/S9FsXV) (Light as Feathers)
(https://presse.arte.tv/programme/128275-000-A/)
von Rosanne Pel
Niederlande
Der 15-jährige Eryk lebt mit seiner Mutter, Großmutter und Urgroßmutter in einem
polnischen Dorf. Solange er denken kann, war sein Vater abwesend. Er hat eine
enge Beziehung zu seiner dominanten und manipulativen Mutter. Eryk entwickelt
Gefühle für seine 13-jährige Nachbarin Klaudia. Über mehrere Monate hinweg
verfolgen wir, wie er versucht, Klaudias Herz zu gewinnen, doch er versteht
nicht, wo Liebe aufhört, und Missbrauch beginnt.
Paradies und Wildnis (Longe da Estrada)
(https://presse.arte.tv/programme/128009-000-A/)
von Hugo Vieira Da Silva
Frankreich, Portugal
Tahiti, 1903. Der Arzt, Dichter und Künstler Victor Segalen verlässt Frankreich,
um auf Hiva Oa persönlich mit Paul Gauguin zusammenzutreffen. Doch bei seiner
Ankunft auf der Insel erfährt er, dass der Maler bereits verstorben ist.
Inspiriert von Segalens eigenen Aufzeichnungen ist Paradies und Wildnis eine
Reflexion über Gauguins Erbe, seine Widersprüche und die gespannten
Machtverhältnisse zwischen Kolonialherren und Kolonialisierten.
Maoussi (https://presse.arte.tv/programme/128276-000-A/)
von Charlotte Schiøler
Frankreich
Babette, eine sorglose Tänzerin, kommt durch einen Zufall dazu, ihre kleine
Pariser Wohnung mit Edo zu teilen, einem kongolesischen Flüchtling und Musiker.
Doch dann taucht auch noch Maoussi auf, eine entflohene Labormaus, und bringt
das Leben der beiden völlig durcheinander. Wie ein adoptiertes Kind drängt sich
die Maus zwischen die beiden Fremden und zwingt sie, sich mit ihren ganz
unterschiedlichen Vorstellungen von Liebe, Nähe und Verantwortung
auseinanderzusetzen.
Ein Sommer zu Hause (Notas sobre un verano)
(https://presse.arte.tv/programme/127430-000-A/)
von Diego Llorente
Spanien
Marta kehrt für einen weiteren Sommer in ihre Heimat zurück, doch diesmal wird
alles anders. In Madrid ist sie hin- und hergerissen zwischen akademischer
Karriere und ihrer Beziehung zu Leo. Während der Ferien, zurück in ihrer
Heimatregion, trifft sie auf einen alten Liebhaber, der ihr emotionales Leben
noch weiter durcheinanderbringt. Ein Film in sommerlich-träger Atmosphäre über
Begierde, Liebe und die Entscheidungen, die man trifft (oder auch nicht).
Vergiss nicht zu blinzeln (Remember to Blink)
(https://presse.arte.tv/programme/128010-000-A/)
von Austeja Urbaite
Litauen
Ein französisches Ehepaar adoptiert zwei litauische Geschwister. Um den Kindern
den Übergang in ihr neues Zuhause zu erleichtern, engagieren sie die junge
Litauerin Gabriele als Kindermädchen und Dolmetscherin, die für einige Zeit bei
ihnen leben soll. Doch das scheinbare Familienidyll wird bald durch kulturelle
Unterschiede, gegensätzliche Erziehungsmethoden und den Wettstreit um die
Zuneigung der Kinder gestört.
Ich suche sie (Yo la busco) (https://presse.arte.tv/programme/127437-000-A/)
von Sara Gutierrez
Spanien
Max, Anfang dreißig, lebt mit seiner besten Freundin Emma zusammen. Doch als ein
Bruch ihre Freundschaft erschüttert, überkommt ihn eine innere Unruhe, die ihn
zu nächtlichen Streifzügen durch Barcelona treibt. Zwischen fremden Gesichtern,
skurrilen Begegnungen und flüchtigen Momenten der Verbindung wird die Nacht zu
einer surrealen Reise, nach außen und nach innen.
Who If Not Us (https://presse.arte.tv/programme/128296-000-A/)
von Nicole Medvecka
Deutschland
In einer vom Krieg zerrissenen Landschaft folgt "Who If Not Us?" den jungen
Ukrainern, von den trotzigen "Shum Rave" DJs bis zu den Künstlern, wie sie sich
im Schatten der russischen Besatzung mit Träumen, Vertreibung und
Widerstandskraft auseinandersetzen und den unerschütterlichen Geist der Hoffnung
im Angesicht des Unglücks verkörpern.
Infos und Screener (https://presse.arte.tv/kollektionen/RC-027290/)
Weitere Infos zum ARTE-Programm sowie Pressematerialien finden Sie unter
presse.arte.tv (https://www.arte.tv/sites/presse/) .
Pressekontakt:
Katja Birnmeier
Referentin für Presse und PR
mailto:katja.birnmeier@arte.tv | +33 3 90 14 2152
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/9021/6165402
OTS: ARTE G.E.I.E.
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