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Kontakt zur AfD? Die Familienunternehmer handeln gegen ihre eigenen Interessen

25.11.2025 19:40 Uhr Straubinger Tagblatt

Straubing (ots) - Familiengeführte Unternehmen - das klingt nach dem Bäcker von nebenan, doch hier versammeln sich BMW, Miele, Bahlsen und andere Schwergewichte. Können und wollen sich solche Firmen eine Vorsitzende Ostermann mit ihrer Botschaft eigentlich leisten? Die Exportnation Deutschland ist auf internationale Handelsbeziehungen angewiesen, aber die AfD lehnt die EU grundsätzlich ab und will den Euro abschaffen. Keine Nato, hetzerische Anti-Ausländer-Politik, die auch integrierte Fachkräfte bedroht, eine prorussische Politik und klare Ablehnung der Sanktionen - das alles gefährdet die Verlässlichkeit und Stabilität des Landes mitsamt seinen Bündnissen, es schreckt ausländische Investoren ab. Der Verlust von Wohlstand ist mit dieser nationalistischen AfD programmiert, das wissen Unternehmer wie der "Schraubenkönig" Reinhold Würth und sie sagen es auch laut. Man kann sich nicht vorstellen, dass die Firmen im Verband der Familienunternehmer wirklich so dumm sind, sich von einer Vorsitzenden Ostermann repräsentieren zu lassen, die Gespräche mit der AfD für zielführend hält. Wenn doch, kann man seine Waschmaschine und seine Kekse ja auch woanders kaufen.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes Markus Peherstorfer Telefon: 09421-940 4441 politik@straubinger-tagblatt.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/122668/6166288 OTS: Straubinger Tagblatt


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Straubinger Tagblatt
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