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Straubing (ots) - Der Verkaufsschlager des Doppelhaushalts 2026/2027 ist der
Verzicht auf Schuldenaufnahme, die Söder selbst Wochen zuvor drohend an die Wand
gemalt hatte. Es schadet wohl nichts, das vor den Kommunalwahlen im kommenden
Jahr lieber einmal zu viel als zu wenig zu erwähnen - verbunden mit dem Hinweis,
dass die sorgende Staatsregierung mit einer Aufstockung des kommunalen
Finanzausgleichs einen "Rettungsschirm" gespannt habe. Dagegen konnte auch die
Opposition bei allem Ärger über die gut geölte Marketing-Maschine Söder nichts
sagen, nicht mal die AfD. Es blieb das nicht so überzeugende Schimpfen auf den
Wegfall des Familiengelds, das die Opposition früher als "Herdprämie" kritisiert
hatte.
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