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Zug (ots) - Es beginnt mit einem harmlosen Moment. Ein Smartphone führt sein
Update durch. Der Bildschirm flackert kurz. Dann ist es vorbei.
Ein Investor, nennen wir ihn Martin R., hatte bis zu diesem Morgen alles richtig
gemacht. Er war erfolgreich, seine Strategie ging auf, die Renditen konnten sich
sehen lassen. Als er nach dem Update seine Wallet-App öffnet, erscheint eine
Zeile:
*"Keine Wallet gefunden - möchten Sie eine neue erstellen?"*
In den nächsten Sekunden durchläuft Martin R. alle Stadien des Unglaubens. Ein
Neustart. Noch ein Neustart. Die App deinstallieren, neu installieren. Dieselbe
Meldung. Sein Puls beschleunigt sich. Seine Werte existieren noch - technisch
gesehen. Irgendwo da draußen, in der Blockchain, unveränderlich gespeichert.
Aber der Zugang ist weg.
Kein Passwort-Reset. Keine Hotline. Keine Wiederherstellung.
Nur ein leerer Bildschirm und die grausame Gewissheit: Es ist vorbei. Für immer.
In einem klassischen Finanzsystem wäre dies ein Computerfehler - ärgerlich, aber
lösbar. In der Welt der Blockchain ist es das digitale Äquivalent zum Tod.
Unwiderruflich. Endgültig. Total.
Die dunkle Seite der Freiheit
Blockchain und tokenisierte Vermögenswerte versprechen ein Finanzsystem ohne
zentrale Intermediäre. Keine Banken als Mittelsmänner, keine zentrale
Verwahrung, keine Abhängigkeit von Dritten. Die Vision: Transparenz, Effizienz,
Unabhängigkeit. Ein dezentrales System, in dem jeder die volle Kontrolle über
sein Vermögen behält.
Doch genau diese Freiheit hat einen Preis. Dezentralität bedeutet: keine
Rückversicherung, kein Sicherheitsnetz. Wer den privaten Schlüssel verliert,
verliert alles. Es ist die stille Schwachstelle eines Systems, das sonst nahezu
unangreifbar scheint.
Und sie hat bislang verhindert, dass Blockchain-Technologie über Nischen und
Enthusiasten hinaus wirklich massentauglich wird.
Die Lösung aus Zug
Hier setzt die SQARES AG an. Das Schweizer Unternehmen hat ein Konzept
entwickelt, das den Widerspruch auflöst: Protected Self-Custody - ein System,
das das Grundprinzip der Selbstverwahrung bewahrt, aber es um eine entscheidende
Schutzschicht erweitert.
"Unsere Kunden behalten jederzeit die alleinige Kontrolle. Weder wir noch ein
Mittler oder eine Organisation kann auf das Konto zugreifen", sagt Marcus Böhm,
Sprecher des Boards der SQARES AG. "Und dennoch können Vermögenswerte nicht mehr
verloren gehen. Das ist der Paradigmenwechsel."
Die Wallet bleibt vollständig im Besitz des Kunden. Die Wiederherstellung
erfolgt über eine innovative KYC-Abbildung, die Identität und Wallet-Adresse
sicher verknüpft - ohne zentrale Speicherung und ohne Verwahrung von Schlüsseln.
Geht das Gerät verloren oder die App gelöscht, kann die Wallet rechtssicher
wiederhergestellt werden - ausschließlich durch den Eigentümer selbst.
Weder die SQARES AG noch Dritte haben Zugriff auf die Assets. Das System bleibt
dezentral - aber ohne den zentralen Nachteil der Dezentralität.
Was Emittenten gewinnen
Für Emittenten digitaler Wertpapiere oder anderer tokenisierter Produkte
eröffnet das Modell neue Möglichkeiten. Investoren müssen keine Wallet aktiv
betreiben, und selbst im Verlustfall bleibt der Zugriff gewährleistet.
Emissionen können regulierungskonform erfolgen, ohne Verwahrungspflichten - was
Aufwand, Kosten und Haftungsrisiken reduziert.
"Die Kunden unserer Kunden müssen keine Wallet-Software mehr betreiben, um ihre
Token sicher zu halten", erklärt Böhm. "Selbst wenn das Gerät verloren geht,
bleibt der Zugang bestehen. Nur der Eigentümer selbst kann die Wiederherstellung
auslösen - niemand sonst."
Dezentral bleiben, sicher werden
Mit Protected Self-Custody definiert die SQARES AG den Begriff der
Eigenverwahrung neu. Ein selbstverwahrtes Kundenkonto, das sicher ist, ohne
zentral zu werden - und dezentral bleibt, ohne Werte zu gefährden.
Ein System, das zeigt, dass die Zukunft des Finanzwesens nicht in der Rückkehr
zur Zentralität liegt, sondern in der Weiterentwicklung der Dezentralität.
Blockchain - endlich erwachsen geworden.
Für Martin R. kam diese Lösung zu spät. Sein Vermögen bleibt für immer in der
Blockchain eingefroren. Ein digitaler Grabstein, den niemand mehr besuchen kann.
Für die nächste Generation könnte es anders ausgehen.
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# Über SQARES und den Q-Token
Die **SQARES AG** mit Sitz in Zug (Schweiz) entwickelt eine moderne
Kapitalmarkt-Infrastruktur für digitale Wertpapiere. Der **Q-Token** integriert
regulatorische Anforderungen direkt in seine Architektur, ist 24/7 verfügbar,
über Jurisdiktionen interoperabel, von Aufsichtsbehörden akzeptiert und bereits
von führenden Institutionen eingesetzt. Er bildet damit eine belastbare
Grundlage für effiziente und rechtssichere Finanztransaktionen.
Als Technologieentwickler bietet SQARES Lösungen für Emittenten an - zunehmend
auch als lizenzierte Infrastruktur für institutionelle Tokenisierer.
Pressekontakt:
SQARES AG
Baarerstrasse 107
6300 Zug
Switzerland
+41 41 5131 607
[ https://sqares.finance]( https://sqares.finance)
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/181092/6167060
OTS: SQARES AG
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