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München (ots) - Damit das Bergen, Abschleppen und Transportieren von
verunfallten Elektrofahrzeugen sicher, effizient und professionell erfolgen
kann, sind teils zusätzliche Qualifikationen sowie spezielle Maßnahmen
erforderlich. Dabei stehen vor allem Abschlepp- und Bergungsunternehmen sowie
Behörden und Fachwerkstätten in der Verantwortung, Sicherheit auch im Umgang mit
Fahrzeugen mit Nieder- und Hochvoltsystemen zu gewährleisten.
Damit die unterschiedlichen Akteure in der Praxis mehr Klarheit sowie einen
einheitlichen Blick auf Maßnahmen sowie die jeweilige Verantwortung von
Abschleppdiensten, Feuerwehren und Fachwerkstätten erhalten, hat der ADAC
entsprechende Handlungsempfehlungen angeregt und in Zusammenarbeit mit den
unterschiedlichen Beteiligten erarbeitet.
Die Empfehlungen, die ab sofort auf der Website des Verbandes der
Automobilindustrie (VDA) abrufbar sind, basieren auf dem aktuellen Stand der
Technik und unterstützen die Akteure dabei, mit den veränderten Anforderungen
umzugehen. Sie enthalten praxisnahe Hinweise zur Vorgehensweise am Pannen- oder
Unfallort, zum Arbeitsschutz und zu Qualifikationsanforderungen für
Abschlepppersonal, Transportvorschriften für beschädigte Elektrofahrzeuge sowie
Informationen über Quarantäneflächen und Dokumentationspflichten.
Der ADAC richtet die Qualifizierung seiner Abschleppdienste bereits an diesen
Empfehlungen aus und begrüßt, dass alle Akteure nun zusätzliche Klarheit und
Sicherheit gewonnen haben. An der Erarbeitung der Handlungsempfehlungen waren
neben dem VDA unter anderem Vertreter des Kraftfahrzeuggewerbes, der
Feuerwehren, Versicherungen sowie weitere Verbände beteiligt.
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