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Hamburg (ots) - Eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals guenstiger.de zeigt
einen auffallend starken Preisanstieg bei Arbeitsspeichern in den vergangenen
vier Monaten. Während der durchschnittliche Onlinepreis für DDR5 RAM im August
2025 noch bei 183 Euro lag, mussten Verbraucher im November diesen Jahres 331
Euro zahlen - ein Plus von 81 Prozent.
Die Untersuchung basiert auf der Auswertung von über 1.200 DDR5 RAM-Produkten.
Als Datengrundlage diente der niedrigste verfügbare Tagespreis je Produkt unter
3.500 Händlern. Von den erfassten Modellen verzeichneten insgesamt 96 Prozent
der Stichproben einen Preisanstieg in den letzten vier Monaten.
Beispielhaft zeigt sich die Entwicklung bei diesen Produkten:
- Kingston Fury Beast RGB DDR5-6000 32GB Kit (KF560C30BBEAK2-32): Im August 2025
lag der Durchschnittspreis bei 124 Euro, im November bei 210 Euro (+70
Prozent)
- Corsair Vengeance RGB DDR5-6000 32GB Kit (CMH32GX5M2B6000Z30K): Der
Durchschnittspreis im August betrug 129 Euro, während es im November 237 Euro
waren (+84 Prozent)
- Patriot Memory Viper Venom RGB DDR5-6000 32GB Kit (PVVR532G600C36K): Im August
für 96 Euro erhältlich, im November dagegen für 199 Euro (+107 Prozent)
Künstliche Intelligenz als Preistreiber
Ein zentraler Grund für den aktuellen Preisanstieg ist die wachsende Nachfrage
nach Hochleistungs-RAM-Modulen, insbesondere infolge des KI-Trends: Anwendungen,
die auf künstlicher Intelligenz beruhen, benötigen leistungsfähige
Infrastrukturen - darunter vor allem schnelle und große Arbeitsspeicher. Dies
führt branchenweit zu Engpässen und Preissprüngen, die sich nun auch auf dem
Endverbrauchermarkt bemerkbar machen.
"Wir beobachten derzeit eine außergewöhnliche Dynamik am RAM-Markt", sagt Torben
Mallwitz, CTO von guenstiger.de. "Die enorme Nachfrage im Zuge der
KI-Entwicklung hat die Kapazitäten vieler Hersteller an ihre Grenzen gebracht.
Noch ist nicht abzusehen, wie lange dieser Trend anhalten wird. Wir gehen davon
aus, dass die Preise für Arbeitsspeicher bei anhaltender Nachfrage auch in den
kommenden Monaten weiter steigen könnten. Für Verbraucher ist der Preisvergleich
daher wichtiger denn je."
Pressekontakt:
Nicole Berg
Head of Communications
guenstiger.de GmbH
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20459 Hamburg
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