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Nürnberg (ots) -
- 80 Prozent der Mieter und 93 Prozent der Eigentümer sind zufrieden mit ihrer
Wohnsituation
- Lage wichtiger als Kosten: 7 von 10 Befragten lehnen Umzug in ein
Problemviertel ab, auch wenn Wohnkosten geringer wären
- Am ehesten können sich die Deutschen vorstellen, für geringere Kosten auf
Wohnraum zu verzichten
Trotz hoher Mieten und gestiegener Zinsen sind 80 Prozent der Mieter und 93
Prozent der Immobilien-Eigentümer mit ihrer persönlichen Wohnsituation
zufrieden. Müssen sie dennoch eine neue Wohnung suchen, hält sich ihre
Bereitschaft, Kompromisse für bezahlbaren Wohnraum einzugehen, in Grenzen. Das
sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Wohnraummangel-Barometer 2025" im
Auftrag von immowelt.
"Den vielen negativen Schlagzeilen über den Wohnungsmarkt in Deutschland zum
Trotz zeigt unsere Studie, dass die große Mehrheit der Bürger doch zufrieden mit
der eigenen Wohnsituation ist. Vor allem Personen, die im selbstgenutzten
Wohneigentum leben, sind die zufriedenste Gruppe", sagt Dr. Robert Wagner,
Geschäftsführer von immowelt.
Wohnungssuche: Hohe Ansprüche und wenig Kompromissbereitschaft
Prinzipiell haben die Deutschen hohe Ansprüche an ihren Wohnraum. So lehnen es
71 Prozent der Befragten ab, in ein Problemviertel zu ziehen, selbst wenn die
Miete dort günstiger wäre. Ähnlich unpopulär sind befristete Mietverträge ohne
langfristigen Kündigungsschutz. Und für jeweils rund 6 von 10 Deutschen sind
Wohnungen ohne Balkon, Terrasse oder Garten ein Ausschlusskriterium. Rund zwei
Drittel wollen grundsätzlich nicht in einer Gegend mit Verkehrslärm oder lauter
Nachbarschaft wohnen.
Am ehesten würden die Befragten für geringere Kosten weniger Wohnfläche
akzeptieren. Zwei Drittel sind bereit, diesbezüglich Kompromisse einzugehen.
Rund die Hälfte würde zudem einen einfacheren Schallschutz, einen fehlenden
Aufzug oder viele Treppen in Kauf nehmen. Ebenso viele würden längere Fahrten
zum Arbeitsplatz einkalkulieren, um eine geeignete Wohnung zu finden und die
Wohnkosten zu senken.
Detaillierte Ergebnis-Grafiken stehen hier zum Download bereit. (https://content
.cdn.immowelt.com/iw_group2/import/Redaktion/Pressemitteilungen/2025/2025_12_03_
Tabellen_Wohnkompromisse.pdf)
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem
Pressebereich
(https://www.immowelt.de/ueberuns/presse/pressemitteilungenkontakt/) .
Über die Studie:
Im Rahmen der repräsentativen Studie immowelt-Wohnraummangel-Barometer 2025
wurden im Juni deutschlandweit 1.000 Personen ab 18 Jahren online vom
Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Im Mittelpunkt der Befragung steht die
aktuelle Wohnsituation in Deutschland.
Über immowelt:
Das Immobilienportal immowelt.de ist einer der führenden Online-Marktplätze für
Miet- und Kaufimmobilien in Deutschland. Die Plattform bringt seit über 30
Jahren erfolgreich Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende zusammen. Die
immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu
digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie
möglich zu gestalten. immowelt unterstützt mit datengestützten Services die
unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer
Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank
jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so
das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis,
Immobilieneigentümer und Käufer.
Betrieben wird immowelt.de von der AVIV Germany GmbH, die zur AVIV Group gehört,
einem der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt.
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