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Berlin/Köln/München (ots) - Mit dem deutschen NIS-2-Umsetzungsgesetz erhält
Cybersicherheit einen neuen, verbindlichen Standard. Das Gesetz wird nach
Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt noch Ende dieses Jahres oder spätestens
Anfang 2026 in Kraft treten. Für Unternehmen und Organisationen bedeutet das:
Die Zeit zur Vorbereitung läuft. Mit neuen Themenpapieren liefert Guttmann
Communications gezielte und praxisnahe Strategieempfehlungen, die Betreibern
kritischer Infrastrukturen bei der strukturierten Vorbereitung auf die
NIS2-Anforderungen unterstützen.
Anzahl der betroffenen Unternehmen versechsfacht sich
Durch NIS2 erhöht sich die Zahl der betroffenen Unternehmen von bisher rund
4.500 auf etwa 29.500. Betroffen sind Betreiber kritischer Infrastrukturen,
digitale Dienste sowie "wichtige" und "besonders wichtige" Einrichtungen. Ein
zentrales Element sind neue Meldevorschriften für Sicherheitsvorfälle.
Unternehmen müssen erhebliche Vorfälle künftig in einem klar definierten
Stufenmodell melden: binnen 24 Stunden eine Erstmeldung, nach 72 Stunden eine
detaillierte Bewertung und nach spätestens einem Monat einen vollständigen
Abschlussbericht. Die Meldepflichten sind damit strenger und inhaltlich
umfangreicher als bisher.
Verbindliche Registrierung beim BSI
Hinzu kommt die verbindliche Registrierung beim Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI). Diese Registrierung ist verpflichtend für alle
betroffenen Einrichtungen und bildet die Grundlage für ein einheitliches
Aufsichts- und Meldewesen. Parallel verpflichtet NIS2 alle betroffenen
Organisationen, technische und organisatorische Maßnahmen im Risikomanagement
umzusetzen. Dazu gehören unter anderem Incident-Response-Strukturen, regelmäßige
Sicherheitsbewertungen, Zugriffskontrollen, Business-Continuity-Prozesse und
klare Verantwortlichkeiten.
Mit NIS2 entsteht ein Regelwerk, das Sicherheit, Reaktionsfähigkeit und
Dokumentation verbindlich vorgibt. Viele Unternehmen werden damit erstmals zu
umfassenden Cybersicherheits-Nachweisen, internen Prozessen und strukturiertem
Krisenmanagement verpflichtet. Die Erfahrungen aus vergangenen Cyberangriffen
zeigen, dass die Umsetzung dieser Vorgaben erhebliche Vorbereitungszeit
erfordert.
Handlungsdruck für KRITIS-Unternehmen steigt
Guttmann Communications hat vier Themenpapiere für Unternehmen und
Organisationen der kritischen Infrastruktur entwickelt, die bei der Vorbereitung
auf die NIS2-Regularien unterstützen. Sie bündeln aktuelle Anforderungen,
erläutern branchenspezifische Risiken und enthalten praxisnahe Checklisten, mit
denen Organisationen ihren Reifegrad realistisch bewerten können.
Die Papiere bieten konkrete Anforderungen nach aktuellem Gesetzesstand,
Fallbeispiele aus Energie, Gesundheit, ITK, Finanzen, Logistik, Wasser und
Verwaltung sowie strukturierte Checklisten für Risikomanagement,
Krisenvorbereitung und Kommunikation. Zudem helfen sie Organisationen,
Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu priorisieren - ein
entscheidender Vorteil, da die NIS2-Regularien unmittelbar ab Inkrafttreten
gelten. Die Uhr läuft, und viele Unternehmen benötigen jetzt Klarheit über
Strukturen, Zuständigkeiten und Kommunikationswege.
Die Themenpapiere stehen kostenlos unter
http://www.guttmann-communications.de/themenpapiere zum Download zur Verfügung.
Über Guttmann Communications
Guttmann Communications berät seit über 15 Jahren Institutionen, Unternehmen und
Organisationen in ihrer strategischen Kommunikation im Umgang mit
Öffentlichkeit, Politik und Medien. Das Team arbeitet standortübergreifend in
Berlin, Köln und München und verbindet die Erfahrung von Kommunikationsberatern,
Politikexperten, Journalisten und Rechtsanwälten.
Pressekontakt:
Henrik Tesch
Geschäftsführender Gesellschafter
Guttmann Communications GmbH
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