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Nürnberg (ots) - Finanzkriminalität entwickelt sich komplexer und schneller als
viele Banken reagieren können. In der neuen Folge von Tech & Tacheles
diskutieren Simona Stoytchkova (Beirätin beim KI-Netzwerk AIAYN) und Carsten
Fritz (Product Owner für Managed Application Services bei Sopra Financial
Technology), warum klassische Abwehrmechanismen nicht mehr ausreichen. Wie
behalten Finanzinstitute in Zeiten von KI-Agenten die Oberhand?
Zero-Day-Angriffe, Deepfakes und KI-gestützte Betrugsstrategien verändern die
Sicherheitslage für Finanzinstitute dramatisch. Cyberkriminelle agieren heute
vernetzt und oft schneller als Banken ihre IT-Systeme anpassen können. In der
neuen Folge von Tech & Tacheles sprechen Simona Stoytchkova und Carsten Fritz
über das Wettrennen zwischen Angreifern und Verteidigern. Simona Stoytchkova
findet klare Worte: "Wir stehen am Beginn eines radikalen Wandels. Wer jetzt
nicht innoviert, fällt zurück." Carsten Fritz ergänzt: "Wir haben eine starke
Basis, aber nur, wenn wir sie mutig weiterentwickeln."
Warum klassische Methoden nicht mehr funktionieren
Klassische Security-Ansätze wie beispielsweise regelbasierte Firewalls stoßen
bei neuartigen Bedrohungen an ihre Grenzen. Stoytchkova betont: "Die Musik
spielt längst bei Angriffen, die niemand vorher kennt. Dafür braucht es neue
Denkweisen und neue Technologien." Carsten Fritz ordnet ein: "Wir dürfen die
bewährten Grundlagen nicht vergessen. Aber wir müssen sie neu denken und mit KI
stärken." Beide sind sich einig: Nur mit Künstlicher Intelligenz kann die
Verteidigung proaktiv gestaltet werden.
Was Banken jetzt tun sollten
In der Diskussion geht es auch um Menschen, den Umgang mit neuen Technologien
und Fehlern. Für beide Gäste sind das zentrale Voraussetzungen für echten
Fortschritt. "Wir müssen Räume schaffen, in denen Mitarbeitende neue
Technologien ausprobieren dürfen", sagt Simona Stoytchkova. Carsten Fritz stimmt
zu: "Fehler sind Lernschritte - und wir brauchen diese Lernschritte dringend."
Besonders deutlich wird: KI wird den Kampf gegen die Finanzkriminalität
fundamental verändern. Vernetzte Agentensysteme werden Szenarien durchspielen,
Anomalien erkennen und Entscheidungen vorbereiten. "Wir sprechen über operative
Betriebssysteme für die Zukunft der Compliance", so Stoytchkova. Entscheidend
ist die Geschwindigkeit, denn: "Im Wettrennen führt immer der, der mutiger ist",
fasst Carsten Fritz zusammen.
Ein Format mit Haltung
"Tech & Tacheles" richtet sich an Entscheiderinnen und Entscheider von
Finanzdienstleistern. In jeder Folge ziehen die Gäste Karten mit provokanten
Thesen aus einer "Blackbox", beziehen Position und diskutieren offen und
fachlich fundiert. Moderiert wird der Podcast von Birgit Hass
(https://www.linkedin.com/in/birgit-hass/) , Senior Marketing Managerin bei
Sopra Financial Technology.
Jetzt reinhören
Die neue Folge von Tech & Tacheles "Innovate or Die" ist ab sofort online. Jetzt
reinhören - auf Spotify, Apple Podcasts oder unter:
http://www.sopra-financial-technology.com/podcast
Über den Podcast
"Tech & Tacheles" ist der Podcast von Sopra Financial Technology für die
Finanzbranche. Externe und interne Expertinnen und Experten sprechen über IT,
Technologie und Banking - klar, meinungsstark und fundiert. Ohne Buzzwords, mit
Haltung. Mehr Infos zu Tech & Tacheles finden Interessierte hier:
https://www.sopra-financial-technology.com/de-de/insights/podcast
Über Sopra Financial Technology:
Sopra Financial Technology GmbH bietet einen regulatorisch konformen Betrieb von
modularen, skalierbaren und anpassbaren Applikationen in der
Finanzdienstleistungsbranche. Das Unternehmen verbindet traditionelle
Legacy-Systeme mit innovativen Produkten und Services unter Einbeziehung
moderner Cloud-Lösungen in einem hochperformanten Betrieb und in sicherer
Umgebung. Mit etwa 300 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Nürnberg zeichnet sich
das Unternehmen durch Expertise in Bankwesen, Regulatorik, Lösungsorientierung
und Projektmanagement aus. 1983 als Sparda-Datenverarbeitung eG gegründet, ist
die Sopra Financial Technology GmbH seit 2019 Teil der Sopra Steria Group mit
mehr als 50.000 Mitarbeitenden in rund 30 Ländern.
Pressekontakt:
Sopra Financial Technology GmbH
Birgit Hass
Frankenstraße 146, 90461 Nürnberg
Telefon: +49 911 9291-0
E-Mail: mailto:communications.sft@soprasteria.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/180161/6171212
OTS: Sopra Financial Technology
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