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Stuttgart (ots) - Doch mit dem Artenschutz tut sich die Staatengemeinschaft
ähnlich schwer wie mit dem Klimaschutz. Seit jeher appellieren Naturschützer
auch an die Verantwortung des Menschen, andere Lebewesen um ihrer selbst willen
zu erhalten. Ethische Argumente haben es in der Ära der globalen
Gewinnmaximierung indes immer schwerer - auch wenn mittlerweile jedes größere
Unternehmen einen hübschen Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Das praktische
Handeln aber bestimmen weiterhin Euro und Dollar. Darin liegt wiederum eine
Chance. Denn auch bei rein wirtschaftlicher Betrachtung führt kein Weg am
Artenschutz vorbei. Ein Beispiel: Insekten bestäuben Obstbäume und andere
Nutzpflanzen. Diese Leistung ist je nach Rechenmethode Hunderte Milliarden
Dollar pro Jahr wert. Fiele sie weg, hätte das gravierende wirtschaftliche
Folgen.
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