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Berlin (ots) - Demonstrationsunterstützung durch DGB ist verantwortungslos
Für diesen Freitag, den 05. Dezember 2025 hat der Deutsche Gewerkschaftsbund zu
Demonstrationen unter der Überschrift "Selbstbestimmung statt WehrPFLICHT"
aufgerufen. Mit dieser Simplifizierung des Themas und der falschen
Interpretation des Gesetzes wird der DGB seiner gesellschaftlichen Verantwortung
nicht gerecht. Dazu erklärt Thomas Erndl, verteidigungspolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag:
"Der Aufruf des DGB zu Demonstrationen unter dem Titel "Selbstbestimmung statt
Wehrpflicht" ist ein Armutszeugnis und wird der gesellschaftlichen Verantwortung
dieses Verbandes nicht gerecht. Gerade jetzt geht es darum, auch den kommenden
Generationen ein Leben in Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung zu
ermöglichen - und dafür braucht es Wehrhaftigkeit.
Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut, und es ist positiv, wenn sich junge
Menschen politisch in ihrer Freizeit engagieren. Kein Verständnis haben wir
jedoch dafür, wenn Schulen ihre Schülerinnen und Schüler dafür vom Unterricht
freistellen oder dem Schulschwänzen ein Eventcharakter umgehangen werden soll.
Unsere Wehrhaftigkeit und die Verteidigung unserer Demokratie sind dafür
schlicht zu ernsthaft. Nicht zuletzt ist es eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe, bei der wir alle, auch der DGB, gefordert sind.
So verweigert sich der DGB der Realität und trägt mit seiner Haltung zur
Spaltung unserer Gesellschaft bei."
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