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Berlin (ots) - Die Hilfsorganisationen der Apothekerinnen und Apotheker rufen in
der Vorweihnachtszeit zu Spenden für bedürftige Menschen in aller Welt auf. Die
zahlreichen Projekte der pharmazeutischen Hilfswerke zielen darauf ab, eine
grundlegende Gesundheitsversorgung für Frauen, Männer und Kinder in schwierigen
Lebenssituationen zu ermöglichen. Das kann beispielsweise in Uganda oder
Deutschland sein, es kann akute Nothilfe oder langfristige Zusammenarbeit
betreffen. Für eine sichere Arzneimittelversorgung oder die Ausbildung von
Fachkräften sammeln die Apotheker-Hilfsorganisationen in der Adventszeit die
Spenden in Apotheken, auf Weihnachtsmärkten oder per Überweisung ein. Je nach
Hilfswerk und Situation fließt das Geld in bestimmte Regionen und Projekte.
Aktuelle Beispiele zeigen die Vielfalt der Hilfsaktivitäten: Apotheker ohne
Grenzen e.V. lenkt zum 25. Geburtstag des Vereins den Blick auf ein
Empowerment-Projekt in Nepal, wo Frauen zu Infektionskrankheiten und
Wechseljahren geschult werden, um ihr Wissen im Alltag weiterzugeben und somit
eine gesündere Zukunft zu haben. Apotheker Helfen e.V. berichtet über ein
Projekt mit einem Krankenhaus in Tansania, in dessen Mittelpunkt ein
zweiwöchiger Zertifikatskurs zum sicheren Umgang mit Zytostatika in der
Krebstherapie steht.
Das Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e.V.
sammelt Spenden für den Wünschewagen in Mannheim, Ludwigsburg und Südbaden, der
Menschen in ihrer letzten Lebensphase an Orte bringt, die für sie von besonderer
Bedeutung sind. Eine Dosis Zukunft ist ein Hilfsprojekt der Apothekerkammer
Westfalen-Lippe in Kooperation mit der Kindernothilfe in Indien. SAFE -
Sächsische Apotheken für Entwicklungszusammenarbeit e.V. konzentriert sich auf
Projekte in Namibia. In der Kampagne "Gemeinsam Notapotheke sein" unterstützen
die Apothekerkammer Nordrhein und das Gesundheitshilfswerk action medeor in
diesem Jahr ein Krankenhaus im Sudan.
Mehr Informationen zu den Hilfswerken und Spendenoptionen unter
https://ogts.de/Vyef8d
Pressekontakt:
Benjamin Rohrer, Pressesprecher, 030 40004-132, mailto:presse@abda.de
Christian Splett, Stv. Pressesprecher, 030 40004-137, mailto:c.splett@abda.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7002/6178049
OTS: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
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