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Bad Berka (ots) - Die Strahlentherapie des MVZ Zentralklinik Bad Berka GmbH
erhält ein neues Strahlentherapiesystem. Der bisherige Linearbeschleuniger
"Truebeam", der seit 2013 in Betrieb war, wird durch die neueste Generation mit
verbesserter Technologie ersetzt. Mit der neuen HyperSight-Technologie ist die
Bildgebung um mehr als 50 Prozent schneller, die Rekonstruktionszeiten werden
von 90 auf 30 Sekunden verkürzt und durch die bessere Bildgebung wird ein
höherer Kontrast ermöglicht.
Das neue HyperArc-System ist eine Technologie für die hochpräzise
stereotaktische Bestrahlung, insbesondere für die Behandlung multipler
Hirnmetastasen. HyperArc optimiert die Behandlungsplanung und -durchführung mit
dynamischen Bewegungen des Strahlerkopfes und des Bestrahlungstisches. Ziel ist
eine schnelle Behandlung mehrerer Zielgebiete, bei gleichzeitiger maximaler
Schonung kritischer Organe.
"Wir investieren in unseren traditionellen Vorsprung in der Strahlentherapie in
Thüringen und damit in eine modernere Behandlungsmöglichkeit für unsere
Patienten. Durch das integrierte Patienten-Monitorsystem erhöhen wir die
Patientensicherheit. Dabei geht es nicht nur um das
Patientenidentifikationssystem, sondern auch um schonendere Behandlung durch
eine verbesserte Lagekontrolle durch eine thermische und optische
Oberflächenüberwachung ohne zusätzliche Strahlung. Damit sichern wir die nach
neuesten Erkenntnissen optimale Therapie", erklärt Geschäftsführer Mario
Schulter.
Im MVZ Zentralklinik Bad Berka werden Patienten mit nahezu allen
Krebserkrankungen strahlentherapeutisch behandelt, u. a. als Primärtherapie, als
Therapie vor und nach Operationen, als kombinierte Strahlen-Chemotherapie und
als Therapieoption bei Metastasen.
Das Strahlentherapiesystem zur Krebsbehandlung kombiniert eine hochentwickelte
Bildgebung, eine schnelle Dosisabgabe und ein Bewegungsmanagementsystem, um die
Strahlung millimetergenau auf den Tumor auszurichten. Dadurch wird ermöglicht,
dass gesundes Gewebe in der Nähe des Tumors besser geschützt werden kann.
"Kürzere Behandlungszeiten, weniger Nebenwirkungen - für unsere Patienten sind
Verbesserungen in der Therapie immer eine gute Nachricht. Die integrierten
Bildgebungssysteme und die Atemsynchronisierung ermöglichen es, den Tumor besser
zu visualisieren und auf Veränderungen im Bestrahlungsgebiet unmittelbar zu
reagieren", so die Leitende Ärztin in der Strahlentherapie des MVZ Dr. med. Ines
Schlöcker.
Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit
ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen
Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000
Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt.
https://www.zentralklinik.de/
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Zentralklinik Bad Berka
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