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Zur Kampagnenwebseite
http://ots.de/5dN1iF
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Berlin (ots) - Der Lebensmittelverband Deutschland und die Bundesvereinigung der
Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) starten ihre Kampagne "Kein echter Norden
ohne Zucker". Mit der Initiative reagieren die Verbände auf aktuelle politische
Vorschläge der schwarz-grünen Landesregierung in Schleswig-Holstein zur
Einführung einer Zuckersteuer.
Ziel der Kampagne ist es, eine sachorientierte Debatte über Ernährungspolitik zu
fördern und populistische Ansätze, die in die Rezepturhoheit der
Lebensmittelhersteller eingreifen, entschieden zurückzuweisen. Eine staatliche
Abgabe würde ohne nachweislichen gesundheitlichen Effekt genau diesen Kern der
Produktentwicklung treffen.
Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer von BVE und Lebensmittelverband betont:
"Im Norden weiß man, was gut schmeckt. Eine Zuckersteuer braucht hier niemand.
Die Rezepturhoheit gehört in die Küche der Lebensmittelhersteller und nicht in
politische Debattenräume. Der gesundheitliche Nutzen solcher Steuern ist
fraglich. Keine der oft angeführten Modellierungsstudien erfüllt die
wissenschaftlichen Anforderungen, die für politische Entscheidungen nötig wären.
Eine echte Verbesserung für die Lebensqualität der Menschen erreicht man nur
durch Bildung, Bewegung und ein vielfältiges Angebot."
Mit dem Claim "Kein echter Norden ohne Zucker" machen BVE und
Lebensmittelverband Deutschland deutlich, welche Auswirkungen eine Zuckersteuer
auf regionale Produkte, traditionelle Rezepturen und die Lebensmittelvielfalt
haben könnte.
Weitere Informationen zur Kampagne stehen auf
http://www.lieber-keine-zuckersteuer.de bereit.
Pressekontakt:
Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Manon Struck-Pacyna
Tel. +49 30 206143-127
E-Mail: mailto:struck@lebensmittelverband.de
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE)
Oliver Numrich
Tel. +49 30 200786-167
E-Mail: mailto:numrich@ernaehrungsindustrie.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/18130/6179653
OTS: Bundesvereinigung Ernährungsindustrie (BVE)
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