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Hamburg (ots) - Der Markt für Kfz-Flotten erlebt seit Jahren eine
Preisexplosion. Allein in den letzten drei Jahren konnte ein Anstieg von 50 %
verzeichnet werden. AFC (https://www.autofleetcontrol.de/) reagiert auf die
anhaltenden Herausforderungen mit der disruptiven Lösung PRIME: ein integriertes
Steuerungskonzept, das Schadenmanagement, Risikosteuerung und
Versicherungsschutz kombiniert. In einem Markt mit steigenden Kfz-Prämien
liefert PRIME konkrete Szenarien zur Prämienreduktion, stabilisiert
Schadenquoten und macht Einsparpotenziale für Flotten von bis zu 30 % sofort
sichtbar und umsetzbar.
Die angespannte Lage auf dem Flottenversicherungsmarkt hat viele Ursachen.
Teurer gewordene Ersatzteile, gestiegene Stundensätze der Autowerkstätten und
die zunehmende Schadeninflation treiben die Kosten in die Höhe. Versicherer
reagieren darauf mit pauschalen Tarifanpassungen - und viele Fuhrparks geraten
weiter unter Druck. Starre IT-Systeme und der Fachkräftemangel führen zu
schleppenden Prozessen in der Schadenabwicklung der Versicherer und verursachen
zusätzlich lange Standzeiten.
Die Lösung heißt AFC PRIME (Predictive Risk, Insurance and Mobility Excellence).
Sie verbindet drei Disziplinen zu einem durchgängigen Steuerungszyklus:
automatisiertes Schadenmanagement, datenbasiertes Risikomanagement und flexible
Versicherungsmodelle. Schäden werden konsequent in das eigene Werkstattnetzwerk
gesteuert und nach den Reparaturvorgaben "niedrige Stundenverrechnungssätze
unter DEKRA" und "Instandsetzen vor Erneuern" repariert. Mit diesem Vorgehen
hält AFC die Schadendurchschnitte in 2025 im Vergleich zu 2024 stabil.
Im Bereich des Risikomanagements liefert PRIME Präventionsmaßnahmen, die darauf
abzielen, die Schadenhäufigkeit zu senken und die Fahrersicherheit zu erhöhen.
Versichert werden Haftpflichtrisiken, Großschäden und Elementarrisiken.
Vorhersehbare und wiederkehrende Frequenzschäden werden in die Eigentragung
genommen. Eine garantierte Schadenquote von 70 % schafft eine Win-Win-Situation
für Flottenbetreiber und Versicherer: Flotten sparen und haben
Planungssicherheit, während Versicherer ein positives versicherungstechnisches
Ergebnis erzielen und ihre Kapitalkosten verdienen.
Geboostet wird PRIME durch digitale Tools: CompanionAI ist eine KI-basierte
Web-Applikation, die dazu dient, das Schadenmanagement zu automatisieren.
Fahrende erfassen Bilder und Schadengeschehen, die KI erstellt eine
Schadenmeldung sowie einen Kostenvoranschlag, schlägt Reparaturtermine vor und
startet den Reparaturprozess. Dies sorgt für Transparenz, beschleunigte Abläufe
und reduzierte Prozesskosten. CourierIO ist eine sichere API-Schnittstelle, die
für die Systemintegration genutzt werden kann.
Olaf Nauersnigg, Geschäftsführer und Werkstattleiter bei der FitCAR-e GmbH, ist
begeistert: "CompanionAI verkürzt Reaktionszeiten, gibt Werkstätten belastbare
Vorgaben und reduziert Standzeiten deutlich - Ersatzteile können auf Basis des
sofort erstellten Kostenvoranschlags direkt aus dem Werkstattsystem bestellt
werden. Der Werkstatttermin wird rasch festgelegt und der Reparaturprozess nach
Herstellervorgaben angestoßen, so dass die Fahrzeuge schneller wieder
einsatzfähig sind."
Daniele Baldino, CEO Auto Fleet Control GmbH, erklärt: "AFC geht mit PRIME neue
innovative Wege in der Kfz-Flottenversicherung und durchbricht die Prämien- und
Kostenspirale. Unser Ziel ist es, Schäden zu vermeiden, Kosten zu senken und
Standzeiten zu minimieren, um so Prämien nachhaltig zu stabilisieren. In einem
solchen Szenario kann eine Flotte von 200 Fahrzeugen eine jährliche Einsparung
von über 60.000 Euro erzielen. PRIME stellt kein klassisches
Versicherungsprodukt dar, sondern ist ein disruptiver Ansatz zur Steuerung und
Absicherung von Flottenrisiken."
Ist ein Versichererwechsel allein ausreichend? "Nein. Ein reiner Wechsel hat
meist nur kurzfristige Auswirkungen. Die Erfahrung der letzten 15 Jahre zeigt
dies dramatisch. Ohne konsequente Schadensteuerung und ganzheitliches
Risikomanagement ist eine Prämienstabilisierung oder -reduzierung nicht möglich.
Die kosmetischen Ersparnisse des aktuellen Jahres werden im nächsten Jahr meist
aufgezehrt. Flottenbetreiber müssen sich endlich um die strukturellen Probleme
kümmern, nämlich den Schadendurchschnittskosten und den Schadenhäufigkeiten", so
Daniele Baldino.
Welche deutlichen Einsparpotenziale sich konkret nachweisen lassen
"In der Modellrechnung eines Beispielkunden lag die Kasko-Bruttoprämie bei rund
155.000 Euro und der angenommene Gesamtaufwand inklusive Eigentragung bei etwa
164.000 Euro. Szenarien mit einem einheitlichen Selbstbehalt von 2.500 Euro
kombiniert mit flankierendem Risikomanagement (konservativ 15 % Reduktion der
Schadenfälle) zeigen in diesem Beispiel enorme jährliche Einsparungen von 29 %
oder 50.000 Euro", erklärt Daniele Baldino.
Über AFC
Die Auto Fleet Control GmbH mit Sitz in Hamburg ist seit 1998 auf disruptive
Lösungen im Schaden- und Risikomanagement für gewerbliche Fuhrparks jeder Größe
spezialisiert und hat sich als Marktführer etabliert. Die in mehr als 25 Jahren
über eine Million abgewickelter Schäden und über 140.000 betreute Fahrzeuge
bilden die fundierte Datengrundlage. Hinzu kommt das erfahrungsbasierte
Riskmanagement nach der RiskGuard-Methodik in Kombination mit KI-gestützten
zukunftsweisenden Datenauswertungen. IT-, Prozess- und Mitarbeiterkompetenz
werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette kontinuierlich optimiert und
sorgen für ein reibungsfreies Ineinandergreifen der Schadenprozesse auf der
Plattform und den Einsatz neuester Technologien. Das Unternehmen verfügt über
eine eigene API (CourierIO) sowie eine KI-gestützte Schadenmeldestrecke mit
sofortiger Kostenkalkulation. Das deutschlandweite Werkstätten-Netzwerk
gewährleistet geringe Abwicklungskosten für Schadenaufnahme und
Reparatursteuerung.
Pressekontakt:
Auto Fleet Control GmbH
Helene Brunstering
Marketing & PR
+49 40 7968600
mailto:hbrunstering@autofleetcontrol.de
https://www.autofleetcontrol.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/181651/6179810
OTS: Auto Fleet Control GmbH
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