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Essen (ots) - Die Digitalisierung im Krankenhaus stellt seit Langem keine
isolierte IT-Aufgabe dar, sondern beweist sich als eine betriebswirtschaftliche
und medizinisch zentrale Grundlage. Effizienzreserven, Behandlungsqualität und
sektorübergreifende Versorgung hängen unmittelbar davon ab, dass fragmentierte
IT-Landschaften zusammengeführt werden. Die März Internetwork Services AG
präsentiert mit ihrer März Health Suite (MHS) eine Infrastruktur, auf der sich
dieser Anspruch wirtschaftlich und technologisch verlässlich umsetzen lässt. Es
ist eine Plattform, auf der klinische Anwendungen und intelligente
Assistenzsysteme aufbauen.
Datensilos bremsen Qualität und wirtschaftliche Schlagkraft
Krankenhäuser kämpfen täglich mit isolierten Systemen, proprietären
Schnittstellen und ineffizienter Datenhaltung. Medienbrüche und redundante
Prozesse kosten Zeit, binden Personal und erschweren datengestützte
Entscheidungen. Die MHS (https://maerz-network.de/maerz-health-suite) beendet
dieses Silo-Denken durch eine standardisierte, offene
Intraoperabilitätsplattform (IOP) auf Basis etablierter HL7 FHIR-Profile und
IHE-Standards. Auf Basis dieser interoperablen CDRs stehen sämtliche
Informationen flexibel dort zur Verfügung, wo sie für die Diagnostik oder die
Therapieplanung Wirkung entfalten.
Modulare Datenintegration schafft flexible Spielräume
In der täglichen Versorgung entstehen unzählige Daten aus Laboren,
Monitoringsystemen, Arztbriefen, mobilen Apps oder Forschungsprojekten. Doch oft
bleiben diese Informationen in voneinander getrennten Systemen gefangen.
Entscheidungen werden dadurch verzögert, Abläufe stocken, wertvolles Wissen
bleibt ungenutzt.
Genau hier greift die März Health Suite
(https://maerz-network.de/maerz-health-suite) ein. Sie ist kein starres
IT-Produkt, sondern eine skalierbare Interoperabilitätsplattform (IOP), die
Datenflüsse intelligent verbindet und nutzbar macht. Kernmodule wie MHS CONNECT,
MHS HUB und MHS SEMANTICS bündeln Informationen aus Primärsystemen,
medizinischen Geräten, mobilen Anwendungen oder Forschungsregistern zu einem
konsistenten, verlässlichen Datenstrom.
Auf diese Weise ist es möglich, neue digitale Lösungen schnell und sicher
einzuführen und das ohne lange Entwicklungsphasen oder die Abhängigkeit von
einzelnen Anbietern. Kliniken können flexibel auf neue Anforderungen reagieren
und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Daten jederzeit für Analysen,
KI-Modelle oder Entscheidungsunterstützungssysteme bereitstehen.
Digitalisierung im Krankenhaus als messbarer Wettbewerbsvorteil
Auf der Plattform der MHS entstehen spezialisierte Anwendungen, die klinische
Abläufe verbessern und Daten optimal nutzbar machen. Eine davon ist
MHS|DocAssist, die direkt auf die in der MHS gebündelten Informationen zugreift
und dort ihre Ergebnisse strukturiert bereitstellt.
Branchenexperten wissen, dass die Personalknappheit und ein hoher
Dokumentationsaufwand zu den größten Belastungsfaktoren im Klinikbetrieb
gehören. MHS|DocAssist adressiert genau diesen Punkt: Die KI-gestützte Anwendung
transkribiert Gesprächsinhalte automatisiert, filtert medizinisch relevante
Informationen und bettet sie strukturiert in die MHS ein. Der administrative
Mehraufwand sinkt signifikant, und eine medienbruchfreie Dokumentation wird
möglich.
Jeder gewonnene Moment fließt direkt in die Patientenversorgung zurück.
Gleichzeitig entsteht ein betriebswirtschaftlicher Vorteil - etwa durch
reduzierte Schreibzeiten, geringere Fehlerkosten in der Dokumentation oder eine
schnellere Abrechnungsvorbereitung.
Branchenimpuls im März Zukunfts-Dialog
Einmal jährlich, immer am 1. Oktober in Essen, versammelt der März
Zukunfts-Dialog führende Expertinnen und Experten aus Gesundheitswesen,
Forschung und Technologie. Das Branchenevent zeigt, welche Trends klinische
Versorgung prägen und welche Technologien den Alltag nachhaltig verändern.
Im Rahmen des März Zukunfts-Dialog 2025 hat Prof. Dr. David Matusiewicz die
Sinnhaftigkeit der KI prägnant zusammengefasst: "Ich sehe KI in Zukunft als eine
Art Guardian AI, also Guardian im Sinne von Schutzengel, der Fehler vermeidet."
Datenhoheit sichert nachhaltige Versorgung
Eine gesicherte Datenhoheit entscheidet über die Handlungsfähigkeit jeder
Klinik. Die März Health Suite garantiert vollständige Kontrolle über klinische
Informationen und integriert gleichzeitig regulatorische Anforderungen wie ISiK
oder die Interoperabilitäts-Governance-Verordnung. Ein integrierter
Terminologieserver standardisiert semantische Strukturen und legt den Grundstein
für KI-gestützte Analysen und Clinical Decision Support Systeme. Darüber hinaus
ist es möglich, mobile Applikationen, Telemedizin-Anwendungen oder Wearables
nahtlos in den Datenfluss einzubinden.
Wirtschaftlich belastbare Infrastruktur für jedes Haus
Eine Binsenweisheit besagt, dass ohne solide technologische Basis die
Digitalisierung eine theoretische Übung bleibt. Deshalb liefert März nicht nur
die Plattform, sondern auch die passende Infrastruktur. Leistungsstarke
Rechenzentren, ausfallsichere Netzwerke und ein durchdachtes Sicherheitsdesign
stellen sicher, dass keine Insellösungen entstehen. Für kleinere Einrichtungen
lässt sich die MHS als Cloud-Lösung skalierbar einsetzen. Auf diese Weise
bleiben Investitionen kalkulierbar und die Betriebskosten planbar - ganz ohne
Herstellerabhängigkeit.
Effizienz ohne Systembruch - alles aus einer Hand
Die März Internetwork Services AG geht über den Anspruch klassischer
Systemhäuser, reiner Softwareentwickler oder isolierter Security-Anbieter
hinaus. Alle relevanten Komponenten - von physischer Netzwerktechnik über
Datenintegration bis zu Cybersecurity - greifen in einer konsistenten
Lösungsarchitektur ineinander. So entstehen keine Reibungsverluste zwischen
verschiedenen Dienstleistern, keine redundanten Anwendungen und kein
Integrationschaos in einem der wichtigsten Sektoren Deutschlands.
Dank dieser Produkt- und Servicemerkmale schafft die März Health Suite genau die
Basis, auf der medizinische Einrichtungen sektorübergreifende Versorgung
etablieren und zugleich wirtschaftlich solide arbeiten. Datenströme fließen
durchgängig, Mehrfachnutzungen werden möglich, und smarte Applikationen wie
MHS|DocAssist oder MHS|MediGuide erschließen neue Spielräume für präzisere
Diagnosen, ressourcenschonende Prozesse und valide Planungsgrundlagen.
Die Entscheidung für eine Plattform wie die MHS bedeutet: vollständige
Datenhoheit, regulatorische Sicherheit, planbare Skalierbarkeit. Hinzu kommt der
praktische Nutzen durch Anwendungen, die direkt auf der Plattform aufsetzen -
von intelligenter Dokumentation bis hin zu Clinical Decision Support Systemen.
So entsteht ein Digital Hospital, das auf ein robustes, interoperables
Gesamtkonzept setzt. Behandlungsqualität, Prozessgeschwindigkeit und
wirtschaftliche Belastbarkeit werden gleichzeitig gesteigert.
Technologisch belastbar und wirtschaftlich sinnvoll
Krankenhäuser, die auf eine durchgängige IOP zurückgreifen, sichern sich
nachhaltige Effizienzgewinne, schaffen Freiräume für Personal und bauen
organisatorische Flexibilität auf. Die März Health Suite
(https://maerz-network.de/maerz-health-suite) legt hierfür ein modulares und
zukunftsweisendes Fundament auf Basis offener Standards und bildet ein offenes
Ökosystem, in dem Partnerlösungen schnell angebunden werden können. Sie ist eine
zentrale Lösung, um Teil der notwendigen digitalen Transformation im
Gesundheitswesen zu werden.
Pressekontakt:
März Internetwork Services AG
Am Lichtbogen 29
45141 Essen
Deutschland
E-Mail: mailto:info@maerz-network.de
Internet: http://www.maerz-network.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/29518/6179853
OTS: März Internet Services AG
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