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Mainz (ots) - In der Sendung "Markus Lanz - Das Jahr 2025" blickt Markus Lanz
gemeinsam mit seinen Gästen auf die politischen, gesellschaftlichen und
kulturellen Ereignisse, die Deutschland und die Welt in diesem Jahr geprägt
haben - am Mittwoch, 17. Dezember 2025, um 20.15 Uhr im ZDF und im
ZDF-Streaming-Portal. Gäste sind Wolodymyr Selenskyj, Lars Klingbeil, Frauke
Brosius-Gersdorf, Herbert Grönemeyer, Sören Link, Alexander Omar Kalouti , Lina
Heider, Rabea Rogge, Dennis Schröder, Álex Mumbrú, Alan Ibrahimagic, Jouanna
Hassoun, Shai Hoffmann, Annalena Baerbock, Ibrahim Naber
In entscheidenden Tagen der internationalen Bemühungen um einen möglichen
Friedensplan für die Ukraine stellt sich der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj exklusiv den Fragen von Markus Lanz. Unmittelbar vor Beginn seiner
multilateralen Gespräche heute in Berlin spricht Wolodymyr Selenskyj über die
aktuelle Lage. Im Mittelpunkt stehen die Frage nach möglichen Zugeständnissen
der Ukraine, die unterschiedlichen internationalen Friedenspläne sowie die
Bedingungen für einen tragfähigen und gerechten Kompromiss für sein Land.
Nach dem Bruch der Ampelkoalition im November 2024 und den vorgezogenen
Neuwahlen im Februar erlebte das Land einen turbulenten Start der neuen
Bundesregierung. Über eine historische Kanzlerwahl im zweiten Durchgang und den
aktuellen Zustand der Regierung spricht Markus Lanz mit dem Vizekanzler,
SPD-Co-Parteichef und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil. Zum Sinnbild für die
Spannungen innerhalb der neuen Bundesregierung wurde die Juristin Frauke
Brosius-Gersdorf, deren Wahl ans Bundesverfassungsgericht scheiterte. Im
Gespräch reflektiert sie den politischen Druck und ihren Rücktritt von der
Kandidatur.
"Demokratie muss man verteidigen - jeden Tag", betont Musiker Herbert
Grönemeyer, der sich in diesem Jahr lautstark gegen den politischen Rechtsruck
engagierte. Grönemeyer berichtet über politische Versäumnisse, gesellschaftliche
Risse und seinen Einsatz auf Kundgebungen und Demonstrationen. Vor Ort um jede
Stimme kämpften auch Sören Link, SPD-Oberbürgermeister von Duisburg, und
Alexander Omar Kalouti, neuer CDU-Oberbürgermeister von Dortmund - dem ersten
CDU-Mann im Rathaus der Stadt seit fast 80 Jahren. Beide schildern, was die
Menschen vor Ort im Wahljahr besonders bewegt hat.
Aber auch herausragende persönliche Geschichten sorgten für Aufmerksamkeit: Die
elf Jahre alte Lina Heider bestand im Sommer als jüngste Abiturientin
Deutschlands ihre Prüfungen und startete ihr Studium. Bei Markus Lanz berichtet
sie über ihren Alltag zwischen Hörsaal und Erwachsenwerden. Ein historisches
Kapitel schrieb auch Rabea Rogge, die als erste deutsche Frau ins All flog und
von ihrem Weg dahin erzählt.
Sportlich feierte Deutschland 2025 vor allem im Basketball große Erfolge. Nach
dem WM-Triumph 2023 wurde die Nationalmannschaft um Kapitän Dennis Schröder auch
Europameister. Schröder, Cheftrainer Álex Mumbrú und Co-Trainer Alan Ibrahimagic
geben Einblicke in die Herausforderungen dieses besonderen Turniers.
Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel bleibt die Lage im Nahen
Osten kritisch. Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann, die gemeinsam mit ihrem
multiperspektivischen Gesprächsformat "Trialog" über den Nahostkonflikt in
Schulen unterwegs sind, blicken mit Markus Lanz auf die vergangenen Monate
zurück, sprechen über neue Initiativen und ihre Hoffnung auf
israelisch-palästinensische Verständigung.
Auch ehemalige Regierungsmitglieder mussten sich neu orientieren: Für Annalena
Baerbock, die eigentlich eine Pause angekündigt hatte, führte der Weg
überraschend nach New York: ins Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung.
Sie spricht über ihren neuen Alltag in den Vereinigten Staaten unter Präsident
Trump und die diplomatischen Herausforderungen innerhalb der Weltgemeinschaft.
Der Krieg in der Ukraine dauert unterdessen an. Friedensinitiativen blieben
bislang erfolglos. Ibrahim Naber, Chefreporter der Welt, schildert eindrücklich,
wie er und sein Team einen russischen Drohnenangriff nur knapp überlebten und
was ihm ukrainische Soldatinnen und Soldaten an der Front berichteten.
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