|
Ratingen (ots) - "Mit Sicherheit gut informiert" - unter diesem Motto hat der
Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) rechtzeitig vor Silvester eine neue
Video-Kampagne rund ums Feuerwerk gestartet. Gleich sechs Videos beleuchten
dabei unter anderem die großen Gefahren von in Deutschland illegaler Pyrotechnik
oder der illegalen Verwendung von Kugelbomben. Schon jetzt wurden die Videos
rund eine Million Mal aufgerufen.
Sicherheit. Transparenz und Aufklärung. Für den VPI sind das die zentralen
Themen, wenn es um Silvester-Feuerwerk geht. "Vor dem Hintergrund des
Schwarzmarkthandels mit illegalen Produkten und den möglichen Folgen, wollen wir
rechtzeitig warnen, bevor diese Produkte wieder Leben in Gefahr bringen können",
sagt VPI-Vorsitzender Thomas Schreiber.
Die Abgabeverbote zu Zeiten der Corona-Pandemie haben dem Schwarzmarkt leider in
die Karten gespielt, Handel und Import beflügelt. Besonders der Online-Handel
mit in Deutschland illegalem Feuerwerk aus osteuropäischen Ländern wie Polen,
Tschechien oder Albanien nehmen zu. Kein Wunder, wenn man bedenke, dass die
Gewinnmargen bei manchen illegalen Produkten 20- bis 30-Mal höher als die
Produktionskosten ausfielen.
Ob illegales Feuerwerk heimlich über Landesgrenzen geschmuggelt wird, auf
dubiosen Kanälen über das Internet seinen Weg nach Deutschland findet oder
"Marke Eigenbau" gezündet wird - der VPI sieht im Wildwuchs und Missbrauch
illegalen Feuerwerks eine wachsende Gefahr. Man kann es gar nicht oft genug
wiederholen: "Illegales Feuerwerk ist kein Spaß, sondern eine Bedrohung für Leib
und Leben", warnt Thomas Schreiber.
Aber es geht nicht darum, den mahnenden Zeigefinger zu heben, sondern deutlich
zwischen illegalen Produkten auf der einen Seite und geprüften und zugelassenen
Produkten auf der anderen Seite zu unterscheiden. Dabei wird nebenbei auch mit
einigen sich hartnäckig haltenden Mythen aufgeräumt. Wie viel CO2 wird
tatsächlich durch Raketen & Co emittiert?
Muss Feuerwerk immer laut sein? Und: Warum finden sich die Produkte immer
häufiger in Pappverpackungen wieder und haben keine Plastik-Kappen- und
Standfüße mehr? Antworten auf diese Fragen liefern die sechs Videos, die via
YouTube und Instagram ausgespielt werden. Zu finden unter:
VPI-Webseite: https://www.feuerwerk-vpi.de/wir-tun-was/videoclips
Instagram: https://www.instagram.com/feuerwerk_vpi/?hl=de
YouTube: https://www.youtube.com/@VPI-verband
Flankiert wird die Social Media-Kampagne von weiteren Maßnahmen:
Tipps für Verbraucher zum richtigen Umgang mit Feuerwerk in sieben Sprachen
Feuerwerk verbindet. Menschen und Kulturen. Die international verankerte
Silvester-Tradition begeistert Menschen in ganz Deutschland. Damit auch alle mit
Sicherheit viel Spaß haben, hat der VPI ein Handout mit Sicherheitstipps im
Angebot. Und das gleich in sieben Sprachen. Ob in Deutsch, Englisch, Arabisch,
Französisch, Türkisch, Ukrainisch oder Niederländisch - die nützlichen Tipps und
Hintergrund-Informationen rund um das Thema Feuerwerk kommen kompakt auf zwei
Seiten daher. Die Flyer finden sich ab sofort zum kostenlosen Download auf der
Webseite des VPI.
Liste aller zugelassenen Feuerwerksprodukte des VPI ab sofort im Netz
Die Zeiten, in denen man Feuerwerk nur beim lokalen Händler und nur kurz vor
Silvester kaufen konnte, sind vorbei. Längst hat das Internet neue
Einkaufsmöglichkeiten eröffnet. Doch: Wie weiß man, woher das Feuerwerk kommt?
Ob es einer Sicherheits- und Qualitätskontrolle unterzogen wurde? Ob es
zugelassen und legal für Käufer ist? Wer auf Nummer sicher gehen will, der kann
sich auf die Produktliste des VPI stützen. Registriernummer. Produktname,
Produktart, Kategorie, Hersteller und auch der Hinweis, dass ein Produkt nur
durch Personen mit behördlicher Erlaubnis genutzt werden darf - all diese
Informationen finden sich in der Produktliste auf der Homepage des VPI
http://www.feuerwerk-vpi.de unter der Rubrik "Sicherheit".
Arbeitskreis gegen Illegales Feuerwerk
Weil die deutschen Hersteller und Händler von Feuerwerk seit geraumer Zeit einen
Trend zu mehr illegalem Feuerwerk feststellen, haben sie den "Arbeitskreis gegen
illegales Feuerwerk" (AGIF) ins Leben gerufen. Seit Ende 2022 hat dieser seine
Arbeit aufgenommen und sagt illegalem Feuerwerk den Kampf an.
Pressekontakt:
Klaus Gotzen, Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI)
An der Pönt 48, 40885 Ratingen, Telefon: 02102 / 186 200 E-Mail:
info@feuerwerk-vpi.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/129041/6180699
OTS: Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI)
|